Guten Tag. Ich bin durch ICSI schwanger geworden und nehme seit Beginn 2x2 100mg Progesteron vaginal ein. Die Progesteronwerte waren immer gut. Nachdem ich in der 10. SSW mit Sturzblutungen ins Krankenhaus gekommen bin und ein großes Hämatom diagnostiziert wurde, wurde das Progesteron auf 3x2 erhöht. Zudem nehme ich seit dem 3x 150mg Magnesium und liege komplett. Vor einer Woche war das Hämatom unverändert groß und lag sichelförmig um die Fruchthöhle. Es bestand aber laut Ultraschall aus altem Blut. Ich soll weiterhin liegen. Nun kämpfe ich seit Tagen mit Kopfschmerzen, die sich immer wieder zu einer richtigen Migräne ausweiten. Sie beginnen morgens einige Zeit nach der ersten Progesteroneinnahme und werden nach der nachmittaglichen Einnahme massiv. Laut meiner Kinderwunschärztin hätte ich das Progsteron in der 12. SSW absetzen können, da die Plazenta dann die Produktion übernehmen würde. Nun nehme ich es ja noch auf Grund des Hämatoms, was genau bewirkt es denn? Ich dache immer es unterstützt den Gelbkörper. Leider sind meine Ärzte im Urlaub. Ich bin nun in der 14. SSW, das Hämatom ist noch da, ich bin seit 2,5 Wochen blutungsfrei. Können Sie mir sagen, ob man das Progesteron trotzdem weiter nimmt und was es bei einem Hämatom bewirkt? Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
von Wunder1008 am 19.08.2020, 18:33