Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin Mutter von eineiigen Zwillingen, die 2 Fruchthöhlen und 2 Plazenten (!). hatten. Die Eineiigkeit hat letztlich ein DNA Test ergeben. Die Kinder hatten ein sehr unterschiedliches Geburtsgewicht, 1200 gr und 2200 gr in der 35. Woche. Offensichtlich war das kleine Mädchen unterversorgt. Ich habe zwei Fragen hierzu: 1. Bereits in der 7. SSW war ein signifikanter Größenunterschied der Fruchthöhlen vorhanden, meine Ärztin ging davon aus, dass sich ein Kind zurückbilden würde. Wie kann das bei eineiige Zwillingen sein. Kann zu dem Zeitpunkt schon eine Unterversorgung gegeben sein? 2. Und wie kann eine Unterversorgung später bei Vorliegen von 2 völlig getrennten Plazenten möglich sein? Die eine Plazenta war zwar sehr viel kleiner als die andere, aber nicht verbunden mit der anderen. Ich mache mir viele Gedanken und suche wirklich sehr nach einer Erklärung. Bislang konnte mir leider kein Arzt dabei helfen. Herzliche Grüße und vielen, vielen Dank für Ihr Mühe, tullsta
von tullsta am 24.07.2013, 13:47