Sehr geehrter Herr Professor Hackelör, Heute wurde bei mir während des Geburtsplanungstermins ein neuerlicher Ultraschall gemacht und eine beginnende Hydronephrose beidseits festgestellt. Schwangerschaftswoche ist die 38., ich erwarte ein Mädchen und bin 32 Jahre alt. Konkret wurden Befunde von 3 beziehungsweise 4,1 mm gemessen bei gefüllter Blase. Der untersuchende Arzt vermerkte daraufhin, dass eine postpartale Nachuntersuchung erfolgen solle. Im Vorfeld haben wir ein Erst-Trimester Screening sowie eine Feindiagnostik durchführen lassen, hier war - bis auf den Befund von beidseitigen, im Verlauf komplett regredienten Plexus-choroideus-Zysten - alles unauffällig. Meine Gynäkologin spricht jedoch jedes Mal von "viel" Fruchtwasser. Zu viel sei es jedoch nicht. Ich bin ehrlich gesagt verunsichert, weil immer wieder solche grenzwertigen Befunde diagnostiziert werden. Natürlich mache ich mir jetzt – unter Berücksichtigung sämtlicher (vorübergehend auffälliger) Befunde - Sorgen, ob bei meinem Kind eine Fehlbildung bzw. eine Chromosomenabberation vorliegen könnte. Über eine Stellungnahme Ihrerseits diesbezüglich würde ich mich sehr freuen!
von Kayrowin am 20.06.2017, 22:53