Frage: folgeschwangerschaft nach plazentainfarkt

folgeschwangerschaft nach plazentainfarkt hallo...ich hatte im märz eine stille geburt infolge mehrere plazentainfarkte in der 31 ssw. jetzt haben wir ende mai einen termin in der hämatologie wo meine gerinnung getestet wird. meine frage, meine tante hatte auch eine stille geburt in der 21 ssw mit den gleichen pathologischen befund.bei ihr haben sie eine seltene immunologische untersuchung gemacht, die sie selber zahlen musste und seltene antikörper gefunden.sie musste inder folge ss ass 100 täglich nehmen.ich hab eine sehr liebe gyn die mich ja auch sofort nach der hämatologie überwiesen hat, aber ich hab ihr von meiner tante erzählt und ob ich auch so ein test machen muss, dazu sagt sie das wäre nicht nötig wir wünschen uns einfach irgendwann nochmal ein baby und ich möchte einfach alles vorher abgeklärt haben! ich möchte das nicht nocheinmal durchleben.ist sowas eblich? was kann ich tun um sie darauf zu sensibilisieren oder ist so eine untersuchung nicht notwendig? würde nach so einen befund in einer folgeschwangerschaft ein doppler gemacht werden, oder sogar mehrere?? ( meine tante musste alle drei wo hin)..ich mach mir einfach im vorraus schon viele gedanken..bevor wir es überhaupt noch mal wagen.einen gesunden sohn ohne ss komplikationen hab ich.. danke für ihre antwort. liebe grüsse

von muckieNo2 am 15.05.2012, 12:27



Antwort auf: folgeschwangerschaft nach plazentainfarkt

Hallo muckieNo2, Plazentainfarkte sind nicht Ursache sondern bereits Folge einer Durchblutungsstörung der Plazenta,deren Grund durchaus eine Gerinnungsstörung sein kann.Deshalb sollte dies auf jeden Fall vor einer weiteren Schwangerschaft getestet werden! Neben einer intensiven Überwachung,die offensichtlich bei der letzten Schwangerschaft nicht gegeben war,kann vorsichtshalber aspirin100 ab der 12.Woche gegeben werden.Doppleruntersuchungen in der 13. (mit Papp-A) und der 21.Woche lassen das erneute Risiko abschätzen. Also:bei Abklärung der Gerinnung und vorsiglicher Aspirin-Therapie ,sowie Dopplerkontrollen lassen sich Risiken in den Griff bekommen. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 15.05.2012



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