guten tag herr prof. dr. hackelöer, da ich aufgrund meines alters (44) auf jeden fall eine invasive diagnostik durchführen lassen wollte, habe ich (auf ihren rat hin :-)) bei 12+4 die nackenfalte durch einen degum lll pränatalmediziner untersuchen lassen. da der befund unauffällig war, entschloss ich mich zu einer amniocentese (bei auffälligkeiten hätte ich die frühere chorionzottenbiopsie vornehmen lassen). auch die fruchtwasseruntersuchung, die durch denselben arzt durchgeführt wurde, brachte gott sei dank ein unauffälliges ergebnis. jetzt bin ich in der 23. ssw und mein "haus"-gynäkologe hat ausser dem normalen ultraschall keine weiterführenden untersuchungen durchgefürt oder angeordnet. auf feindiagnostik/organultraschall angesprochen, antwortete er ausweichend, das kind sei "durchuntersucht". jetzt bin ich ein wenig verunsichert. einerseits bin ich durch den enormen technischen aufwand bei dem pränatalmediziner beeindruckt und habe das gefühl, etwas zu "verpassen". andererseits vertraue ich meinem arzt und möchte meine schwangerschaft auch nicht "pathologisieren". was meinen sie? sollte ich um eine überweisung zur feindiagnostik bitten oder ist es vertretbar, darauf zu verzichten, bzw. nach der amniocentese ohnehin fast schon überflüssig? vielen dank für ihre mühe beste grüsse barbara
Mitglied inaktiv - 17.08.2011, 12:57