Guten Morgen Herr Prof. Dr. Hackelöer, in meiner letzten Schwangerschaft traten Fehlbildungen bei unserem Baby auf, die beim Ultraschall (Degum II) schon früh entdeckt wurden (ca. 13. SSW). Es waren Fehlbildungen der Extremitäten (keine Hand, kein Fuß, Bein nicht vollständig entwickelt). Es wurde bis heute keine Ursache gefunden, es wurden lediglich Stichworte wie Umweltgifte, mangelnde Durchblutung oder auch Stoffwechselstörung in den Raum geworfen. Diabetes konnte ausgeschlossen werden. Nun wurde bei mir eine Histaminintoleranz festgestellt. Ich reagiere auf einige Lebensmittel mit Herzrasen. Ich weiß, dass mich dieses schon vor der Schwangerschaft belastet hat, es wurde bis dahin aber keine Diagnose gestellt. Nun meine Frage: Kann eine bis dahin unentdeckte Histaminintoleranz und dementsprechend auch keine Rücksichtnahme bei der Nahrungsaufnahme solche Fehlbildungen verursachen? Da ein weiterer Kinderwunsch besteht, möchte ich mich nun vorab informieren, in welchem Maß die Histaminintoleranz Einwirkungen auf die Entwicklung des Babys haben kann. Ich wäre Ihnen für eine Einschätzung sehr dankbar. Freundliche Grüße kathrin
von kathrin-aus-nrw am 09.03.2021, 09:27