Sehr geehrter Herr Professor Hackelöer, ich bin aufgrund folgender Situation sehr verunsichert: Im Rahmen des Feinultraschalls wurde im Pränatal-Zentrum ein erhöhter uteriner Widerstand und ein Notching beidseits im Doppler und Kontraktionen bei zeitgerechter Entwicklung des Fetus festgestellt (20+0). Dieselbe Situation bestand auch bereits bei der Chorionzotten-Biopsie in SSW 13, seitdem nehme ich täglich ASS 100 und 300 mg Magnesium. Die aktuellen Werte: Uterina links: PI 2,07, RI 0,79 Notching Uterina rechts: PI 1,29 RI 0,66 Notching BPD 43,8 ATD 47,1 FL 30,2 Auffallend ist, dass ich (aktuell 23+5) noch nicht an Gewicht zugenommen habe. Eine Folgeuntersuchung im Pränatal-Zentrum wurde für in acht Wochen angesetzt. Mein Gynaköloge hält dazwischen Ultraschall in vierwöchigem Abstand für grundsätzlich ausreichend. Nun meine Fragen: - Welche Kontroll-Abstände (Doppler und US) würden Sie in dieser Situation empfehlen? - Wie hoch ist das Risiko für ernstzunehmende Komplikationen tatsächlich, wenn der beidseitige Notch über die 25 SSW hinaus bestehen bleibt? - Es ist ein 10-tägiger Urlaub in Dubai in der 26/27 SSW geplant, der den behandelnden Ärzten auch bekannt ist. Sehen Sie diesen unter Zugrundelegung der obigen Werte kritisch? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung bereits vorab und viele Grüße!
von heikemi24 am 13.11.2013, 22:57