Ergebnis zur Frage

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Ergebnis zur Frage

Guten Tag, gestern habe ich eine Frage bzgl. einer 2. Harnblase gestellt. Heute war der Termin und es ist herausgekommen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zyste am Eierstock ist. Problem dabei, dass sie schon höher gewandert ist, da unten kein Platz mehr ist. Sie ist jetzt 4 cm groß. Die Zyste konnte aber gut von der Niere abgetrennt werden - deshalb am ehesten die Vermutung, dass es sich um eine Eierstockzyste handelt. Die Spezialistin hat uns beruhigt und gemeint, dass die Zyste beobachtet werden muss, aber noch kein Handlungsbedarf besteht - Darm und alle anderen Organe werden nicht gequetscht. Meine Fragen ist: Ist 4 cm nicht extrem groß? Welche Komplikationen können noch auftreten (sie sprach von Darmverschluss durch verdrehen der Zyste oder Quetschung und Minderversorgung der anderen Organe). WIrd sie auch nach der Geburt zu Zysten neigen? Was passiert, wenn die Zyste weiterhin so schnell und stark wächst? (War vor 3 Wochen noch nicht da...) Sonst scheint sie wohlauf zu sein - keine weiteren Auffälligkeiten. Darüber freuen wir uns sehr!!! Vielen Dank für Ihre Antworten!

von liab am 19.09.2012, 23:26

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Antwort auf: Ergebnis zur Frage

Hallo liab, dies war ja auch meine Vermutung.Die Cyste macht normalerweise nichts aus ,auch nicht unter der Geburt.Nach der Geburt muß ein qualifizierter Kinderarzt beurteilen,ob man diese Cyste punktieren muß oder nicht,da es nach der Geburt Probleme bereiten kann.Auch die Operation muß besprochen werden. Sonst hat die Spezialistin Recht und sie sollten den Verlauf abwarten. In der Mehrzahl gibt es jetzt keine Probleme. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 20.09.2012

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