Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, Zur Geburtsplanung im Krankenhaus wurde heute erstmalig in meiner Schwangerschaft eine Doppler-Sonografie durchgeführt. Zuhause betrachtete ich die im Befundbrief mitgeteilten Werte und bin nun unsicher. Die Arteria umbilicalis Messung war unkritisch (PI = 0,98, 56. Perzentil; RI = 0,62, 57. Perzentil). Allerdings sind die Werte der Messung der rechten Arteria cerebri media sehr weit am Ende des Spektrums: PI 1,11 (4. Perzentil) RI 0,68 (10. Perzentil) PS 70,22 cm/s PS 1,35 MoM TAmax 43,45 cm/s (+3,5SD) CPR PI 1,13 (-2,7SD) Das Schätzgewicht liegt bei 3.043g. Zusätzlich wurde ein Polyhydramnion (26 cm) festgestellt. Der 75g-oGTT in der SSW27 war allerdings unauffällig, eine SS-Diabetes also eher unwahrscheinlich. Leider äußerte sich der durchführende Arzt nicht zur ACM Messung. Sind diese Werte isoliert aussagekräftig und welche Konsequenz kann daraus entstehen? Welche Gründe können für diese Abweichung zum unteren Rand hin vorliegen? Ist diese Messung sehr anfällig für Messfehler oder eher zuverlässig? Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Rückmeldung. Viele Grüße Anika
von Magnolia89 am 17.07.2019, 16:19