Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, meine Frau (29. SSW) kam am vergangenenen Sonntag möglicherweise durch verunreinigtes Essen mit Listerien in Kontakt. Bislang hat sie keine Symptome. Nun habe ich gelesen, dass sich die Diagnostik zum Listerienen-Nachweis nicht ganz so einfach gestaltet. So habe ich folgende Fragen an Sie: 1.) Welches Vorgehen würden Sie aus Sicht der Pränataldiagnostik bei einem möglichen Kontakt mit Listerien empfehlen (z. B. engmaschige Blut- und Ultraschall-Kontrollen)? 2.) Welche zielführenden diagnostischen Maßnahmen gibt es und sind Ihrer Meinung nach empfehlenswert ( z. B. Blutkulturen, PCR-Nachweis, Ultraschall...)? 3.) Weisen schwangere Frauen in der Regel Symptome auf, wenn sie sich und/ oder das Ungeborene mit Listerien angesteckt haben? Worauf ist bei der Mutter und dem Ungeborenen zu achten? Besten Dank für Ihre Antworten und viele Grüße! Vaterfreuden
von vaterfreuden am 06.06.2018, 08:33