Sehr geehrter Prof. Hackelöer, letzte Woche war ich aufgrund eines familiären Herzfehlers bei 20+5 beim Organultraschall und habe folgenden Befund bekommen: Sonographisch zeitgerecht entwickelte Einlingsgravidität, rechtsseitiger Aortenbogen, zystische Malformationen der Lunge links oben (ACML, Stocker I, apikal 2 Zysten 14x8x9mm), sonst zur Zeit keine Hinweise auf fetale Fehlbildungen, Aa. uterinae beidseitig ohne notch. Meine Frage bezieht sich nun hauptsächlich auf die Lungengeschichte, da mein Arzt mir dazu nicht viel gesagt hat, außer dass sich die Zysten auch noch zurückbilden können und ich nun alle 2 Wochen zur Kontrolle kommen muss. Was kann dieser Befund für mich und mein Baby bedeuten, wenn die Zysten sich nicht zurückbilden? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich wieder zurückbilden? Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen? Meine Literaturrecherche hat mich irgendwie etwas entmutigt, allerdings fehlt mir auch das entsprehende Know-how mich selbst in diesem Krankheitsbild richtig einzuordnen. Vielen Dank für Ihre Antwort und liebe Grüße!
Mitglied inaktiv - 02.03.2011, 08:50