Re: Diagnose Enzephalozole zu meiner Frage vom 27.09.2011 Hallo Herr Prof. Hackelöer, vielen Dank für Ihre erste Einschätzung. Woher weiß ich, wer solch ein Spezialist ist? Im Moment bin ich in Nürnberg in einer Pränatalpraxis zur Untersuchung und Beratung. Im Moment sind keine weiteren Organfehlbildungen erkennbar und die Untersuchung der Chromosomen wollte ich erst durch eine FU machen lassen. Das Großhirn ist lt. Ultraschall beidseitig, geschlossen und symmetrisch angelegt. Anscheinend ist von der Enzephalozele die Region unterhalb des Großhirnes (hintere Schädelgrube wurde das glaube ich genannt) betroffen. Halten Sie mit dieser Kenntnis das Abwarten auf die Möglichkeit der FU für sinnvoll oder würden Sie eine Chorionzottenbiopsie vorziehen, da die Chancen insgesamt eher schlecht stehen und ein früherer Abbruch in Erwägung gezogen werden sollte? Ich weiß, dass diese Fragen für Sie schwierig zu beantworten sind, aber ich weiß nicht, mit wem ich mich sonst darüber auseinandersetzen kann und bin für jede 'Gedankenstütze' dankbar.
Mitglied inaktiv - 05.10.2011, 13:20