Frage:
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer,
im August 2008 kam unsere Tochter mit einem komplexen Herzfehler zur Welt (hypoplastischer Aortenbogen, ISTA, VSD). Mein Gynäkologe (mit DEGUM 1- Qualifikation) hatte ihn beim Organscreening entdeckt, so dass die Kleine postnatal bestens versorgt werden konnte und alles gut ausging.
Nun bin ich wieder schwanger, das Organscreening steht in einigen Wochen an und uns stellt sich nun die Frage, ob es bei der Vorgeschichte ratsam wäre, zu einem Gyn. mit DEGUM 2 zu gehen? Grundsätzlich hab ich großes Vertrauen zu meinem Arzt, möchte aber für das Ungeborene natürlich die bestmögliche Diagnostik...
Was meinen Sie?
Vielen Dank!
von kleinundkleiner am 25.01.2011, 12:37 Uhr

Antwort auf:
DEGUM 1 vs. DEGUM 2
Hallo kleinundkleiner,
prinzipiell beantwortet sich Ihre Frage von alleine.Ihr Arzt hatte ja auch schon die erste Auffälligkeit entdeckt,was eigentlich schon DEGUM II Qualität hatte.
Deshalb können Sie ihm ruhig vertrauen.Ich glaube,daß er Sie weiterschicken würde,wenn Ihm etwas komisch vorkommt,da er ja besonders aufpassen würde-aufgrund der Besonderheit bei Ihrem ersten Kind.
Alles Gute
Ihr
Prof.B.-J.Hackelöer
von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 25.01.2011