Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer! Nach einer IVF bin ich nun glücklicherweise in der 15. Woche schwanger. Grund für die IVF war ein leicht eingeschränktes Spermiogramm bei meinem Mann. Vor 3 Wochen waren wir zur NT Messung. Die sonographischen Ergebnisse waren alle gut. Plazenta, Nabelschnur, Fruchtwasser war alles unauffällig. SSW: 12W+3T NT (2,0 mm); SSL (55,3 mm); BPD (18,8 mm) FL (7,5 mm), Herzfrequenz: 163 spm Allerdings fielen die Blutwerte nicht so gut aus: freies ß hcg: 8,30 IU/l entspricht 0,1533 MoM (niedrig) und PAPP-A (grenzwertig): 0,945 IU/l entspricht 0,7270 MoM Mein adjustiertes Risiko liegt bei 1:3334 (Trisomie 21) 1:734 (Trisomie 18) und 1: 12350 (Trisomie 13) Eine 2. US Untersuchung in einer Uni.Klinik bestätigte den unauffälligen sonographischen Befund. Zunächst war ich auch sehr beruhigt. Auch beide Ärzte konnten mich jeweils nach dem US beruhigen. Dennoch beschäftigen mich hin und wieder diese Blutwerte. Außerdem ist das Kind von der Größe wohl etwas zu klein und hängt ca. 2-3 Tage von der optimalen SSW plus Tag zurück. Allerdings entwickelt es sich von US zu US normal. Fehlbildungen waren bei beiden US nicht zu erkennen. Auch gibt es in unserer Familie keine genetischen Erkrankungen. Was sagen Sie zu den Ergebnissen? Meine Gedanken plagen mich und hoffe, Sie können mich etwas beruhigen. Herzlichen Dank für Ihre Mühe und Antwort im Voraus! Viele Grüße, sonne
von sonne07 am 03.08.2011, 13:25