Wir sind letzten vom Ergebnis des Ersttrimesterscreenings (und Bluttest mit 2 Werten) zurück: mit der für uns zumindest erstmal katastrophalen Zahl "Trisomie 21 Risiko 1:68." Auch die Ärztin vermittelte uns dass dies schwerwiegend sei. Ich bin 40 Jahre, VET nun 02.10.17, alles war gut darstellbar, keine auffällige Nackenfalte, alles gut , außer das Nasenbein, das nicht darstellbar war (wie beurteilen Sie diesen "Marker"? Ultraschall war in 12+4) . Werte Blutuntersuchung in 11+0 freies Beta HCG 93, 100 IU/L (1,9144 MoM) und Papp-A 0,947 IU/L (0,6049 MOM) . Mir wurde erzählt, dass hauptsächlich die schlechten Blutwerte zu dem schlechten Ergebnis führen - ich finde keine für mich nachvollziehbaren Vergleichs/Normwerte im Netz bzw. sogar eher welche, in denen die Werte gar nicht so schlecht sind ... Was genau sind diese Werte und was könnten diese verändert haben ( habe verschiedene Stoffwechsel/Hormonerkrankungen, die wie ich erst zuhause sah, in dem Bericht sogar FALSCH aufgenommen wurden - also habe keine Schilddrüse mehr und habe Nebenschilddrüsenunterfunktion , nehme dazu verschiedene Medikamente (Thyroxin, Calcitriol , - habe immer sehr geringes Parathormon) , die ich dort auch angegeben habe, doch wurde nur das Thyroxin in das Untersuchungsergebnis eingegeben) ? - Gibt es da Zusammenhänge? Welche Einschätzung gibt es hier zu den Werten ? Wo gibt es fachlich konkrete Hinweise für Interpretation und weiteren Umgang ? Die Ärztin riet zu Gendiagnostik und Fruchtwasseruntersuchung und im mitgegeben Schreiben empfinde ich das Geschriebene fast als zwingende Aufforderung zu einer Fruchtwasseruntersuchung, die ich aber, wie ich ihr im Gespräch bereits schon mitteilte nicht möchte. Welche Einschätzungen haben Sie? Wie können wir damit umgehen? Was sagt welcher Gentest aus ? Wir haben leider erst in 3 Wochen einen Genberatungstermin bekommen. Ein weiteres Screening ist in der 20. Woche vereinbart. Ich /Wir möchten diesmal eine hilfreichere Entscheidung treffen für weitere Untersuchungen, da ich mich am Telefon bei der Terminvereinbarung zu dieser jetzt stattgefundenen Untersuchung zu unbedarft dem Bluttest zugestimmt habe, da mir dabei nur kurz erklärt wurde, dass dieser die Zuverlässigkeit der Gesamtprognose auf 90% anhebe ... umso gravierender - so wird einem vermittelt - ist nun dieses Ergebnis ... Danke für Ihre Einschätzungen und ggfls. Beruhigungen dazu.
von SonnenscheinBerlin2017 am 28.03.2017, 09:08