beidseitiger Nierenstau und zuviel Fruchtwasser in 38. ssw

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: beidseitiger Nierenstau und zuviel Fruchtwasser in 38. ssw

Hallo Herr Dr. Hackelöer, Ich bin aktuell in der 38. Ssw (37 plus 5) und habe mich aufgrund der Angststoerung, die ich in der Schwangerschaft entwickelt habe (Angst um das Kind) zu einem Wunschkaiserschnitt entschieden (geplant für 39 plus 0). Heute war ich zur Vorbesprechung in der Klinik und der Oberarzt hat einen US gemacht. Dabei fiel ihm ein beidseitiger Nierenstau (je etwas über 9 mm) sowie zuviel Fruchtwasser auf (Index 18,1). Er wunderte sich darüber, dass das bisher noch niemand aufgefallen sei (aufgrund meiner Angst hatte ich auch etwas mehr als die 3 Standard-US) und kommentierte das Ganze nicht weiter. Jetzt habe ich im Internet nachgeforscht und herausgefunden, dass beides isoliert nicht so schlimm sei, aber in Kombination auf eine chromosomale Störung hinweisen koenne. Ich bin jetzt vollkommen verunsichert. In den bisherigen Untersuchungen wurden keine Unauffalligkeiten erkannt, wobei ich dazu sagen muss, dass ich keine Nackenfaltenmessung und auch keinen Bluttest auf Chromosomenschaeden habe machen lassen (bin 32). Wie ist ihre Einschätzung zu den zwei Auffälligkeiten, die heute festgestellt wurden? Herzlichen Dank im Voraus! Gruesse, Josefina

von Josefina3 am 28.01.2015, 20:35



Antwort auf: beidseitiger Nierenstau und zuviel Fruchtwasser in 38. ssw

Hallo Josefina, lassen Sie sich durch unbedachte Sprüche eines möglicherweise in der Ultraschalldiagnostik nicht erfahrenen Arztes nicht verunsichern.Ob Ihr Kind eine Störung hat oder nicht,kann ich auch nicht sagen,aber zwingend haben diese Veränderungen keine Bedeutung für Chromosomenstörungen.Ich finde es schlimm,daß ein Arzt vor der Operation Sie so beunruhigt hat,über Dinge,die man sowieso nach der Geburt erst herausfinden kann.Versuchen Sie sich zu beruhigen und sorgen Sie dafür,daß Ihr Kind auch von einem Kinderarzt nach der Geburt untersucht wird,damit Sie nicht so lange im Ungewissen bleiben.Da die ganze Zeit alles okay war,spricht auch eigentlich alles dafür,daß das so ist. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 28.01.2015



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