Sehr geehrter Prof. Dr. Hacklöer, ich bin eine sehr spät Gebärende die kurz nach der Geburt des Kindes schon 44 wird. Ich habe 2 kleine Kinder (fast 7 und 4) und hatte 2 Fehlgeburten. Diese Schwangerschaft ist sehr schnell und auf natürlichem Weg zustande gekommen. Wegen meines Alters werden das Baby und ich aber sehr engmaschig überwacht und ich hatte bereits 1 Feinultraschall und 1 Doppleruntersuchung in einem Perinatalzentrum. Zwar waren die Werte laut dem Zentrum und meiner Frauenärztin immer in der Norm und das Baby entwickelt sich auch zeitgerecht. Mir ist jedoch aufgefallen, dass der BPD immer im unteren Normbereich liegt. Zwar haben mein Mann und mein ältester Sohn ebenfalls einen länglichen, schmalen Kopf, aber in dieser Woche war der Kopf meines Sohnes trotzdem etwas breiter. Die Werte bei 25+5 (eventuell erst 25+2) waren wie folgt: BPD 61,5 mm = 7 % FOD 83,7 mm = 45 % KU 232,00 mm = 35 % AU 198,9 mm = 15 % Femur 48,2 mm = 77 % KU/AU 1,17 = 78 % Gewicht: 785 g = 47 % Der Kopfumfang und der FOD sind normal aber der BPD ist so niedrig. Kann der schmale BPD bei ansonsten normalem Kopfumfang und keinerlei sonstigen Hinweisen im Feinultraschall darauf hindeuten, dass etwas nicht normal ist z. B. eine Behinderung vorliegt? Kann der BPD noch schmaler als bei meinem Sohn sein weil es ein Mädchen wird? Mit freundlichen Grüßen
von Melwurm am 27.03.2018, 14:54