Hallo Herr Haceklöer, mittlerweile bin ich in der 18. SSW bei einem mütterlichen Alter von 38, bald 39. Das ETS war unauffällig und wurde in einer Hamburger Praxis in Blankenese durchgeführt. Der dortige Arzt ist mein Gynäkologe. Ursprünglich war der Plan, eine Amnio vom Ergebnis des ETS abhängig zu machen. Vor einer Woche wurde ein genetischer US durchgeführt, ebenfalls alles ohne Befund und unauffällig mit zeitgerechter Entwicklung. Dennoch frage ich mich, ob ich doch noch mit einer FU absichern sollte - vor allem unter Berücksichtigung der Situation einer Mitposterin hier, deren T13-Auffälligkeit erst durch eine FU erst auffiel, bei unauffälligem ETS und US-Untersuchungen. Der nächste Termin (21. SSW) ist die Feindiagnostik und nun überlege ich, ob ich nicht zu diesem Zeitpunkt auch gleich eine Amnio anberaumen sollte. Wie ist das Risiko einer Komplikation zu diesem Zeitpunkt? Muß für mich eine Anti-D-Gabe vorgehalten werden? Kann das Fruchtwasser sich durch den Eingriff infizieren? Kann ich auch jederzeit später noch die FU durchführen lassen? Nun von der Patienten-Arzt-Beziehungssicht gesprochen. Ist es besser, den Eingriff extern nach Rücksprache und Beratung durch meinen Gyn durchführen zu lassen, für den Fall das es zu Komplikationen kommt, damit man seinen Gyn nicht unterbewußt schuldig spricht? Oder doch lieber beim Gyn, bei dem man in Behandlung ist? Die Konsequenz eines Spätaborts wird von uns als Eltern getragen. Gruß
von chartinael am 17.05.2011, 14:39