Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, am 4.3. hatte ich in diesem Forum bereits angefragt unter dem Stichwort "Schwangerschaft nach IUFT / Doppler wie häufig?". Sie hatten mir damals geantwortet: " Wichtig ist, ob die Dopplerwerte der Gebärmuttergefäße auffällig sind (notch) und bleiben - dann ist das Risiko erhöht, daß wieder etwas passiert. Aber am Anfang steht immer die Wachstumsretardierung und die kann man über einfache Messungen erkennen!" Jetzt bin ich verunsichert. Die ganze Zeit über waren meine Dopplerwerte der mat. Gefäße im Normbereich. Seit dem 07.03. (29+3) steigen meine Dopplerwerte der A. uterina links an und reichen mittlerweile über den Normbereich hinaus in der graphischen Darstellung: am 7.3. PL 0,97, RI 0,58 am 21.03. (31l+3) PL 1,49 und RI 0,76; Trotzdem heißt es in dem Bericht auch am 21.03. "kein Notching", was ich nicht nachvollziehen kann, denn der Wert liegt doch deutlich außerhalb des Normbereichs? Die Wachstumskurve des Fetus ist exakt auf der Mittellinie, also keine Wachstumsretardierung bisher, und A.uterina rechts liegt im Normbereich (am 7.3.: A.u. rechts Pl 0,78, Ri 0,58. am 21.03. :A.u. rechts Pl 0,63 und RI 0.45). Die nächste Untersuchung soll jetzt wieder in 14 Tagen sein. Ich möchte von Ihnen gerne wissen, ob diese 2-wöchentlichen Abstände unter den gegebenen Umständen in Ordnung sind oder besser verkürzt werden sollten? Ich habe Angst, dass die Abstände zu groß sein könnten und es innerhalb der 14 Tage (wenn der Widerstand sich weiter erhöht) zu einer lebensbedrohlichen Mangelsituation bei meinem Kind kommen könnte, die ein IUFT zur Folge haben könnte. Welche Vorgehensweise würden Sie empfehlen ? Vielen Dank im Voraus.
von Hoffnung2014 am 25.03.2014, 10:42