24+6 und stark erhöhter uteroplazentarer Widerstand

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: 24+6 und stark erhöhter uteroplazentarer Widerstand

Hallo, Ich habe bereits vier Söhne geboren (2003-42.SSW 4640g, 2005-42.SSW 3980g, 2014 Totgeburt wegen Sauerstoffmangel bei 38+4 3450g und 2015 bei 37+0 aus psychischen Gründen eingeleitet 3450g) Also immer eher große und schwere Kinder bekommen. Vor 2 Wochen war ich jetzt zur Feindiagnostik in der Klinik bei 21+1, Werte waren eigentlich alle ok, allerdings weiß ich nicht ob es vielleicht da auch schon etwas leicht war. Daher die Werte hier mal kurz: BPD:49,5 FOD:63,2 KU:180,3 AU:159,8 FL:35,2 Gewicht 395g Links: PI:1,5 RI:0,72 Rechts PI:0,99 RI:0,58 Kein notching auf beiden Seiten Gestern dann bei 23+5 BPD:59,3 KU: 223,0 AU:174,2 FL:41,5 Gewicht: 558 12. Perzentile Doppler links: PI:2,0 RI:0,8 kein Notching Rechts PI:1,44 RI:0,68 notching Nun meine alles beschäftigende Frage: Muss ich mir Sorgen um die Versorgung meines fünften Sohnes machen. Nach der späten Totgeburt meines dritten Sohnes bin ich natürlich super schnell dabei mich bei jeder Abweichung von der Norm verrückt zu machen. Vor allem beunruhigt mich dass er anscheinend dünner geworden ist, obwohl er gewachsen ist. Der Muttermund ist seitlich auch schon leicht geöffnet und ich habe mir auch noch eine Pulzinfektion zugezogen. Eigentlich sollte ich nächste Woche nochmals den Widerstand kontrollieren lassen, aber in der Klinik gibt es erst ab Juni wieder Termine und meine FÄ macht diese Jntersuchung aus versicherungstechnischen nicht. Wenn Sie eine zügige engmaschige Kontrolle empfehlen würden, würde ich auch in den sauren Apfel beißen und in die Privatsprechstunde gehen. Wahrscheinlich gibt es dort schneller einen Termin. Ich mache mir einfach irrsinnige Sorgen um den Kleinen. Kann ich irgendetwas tun um die Versorgung zu verbessern. Bin für jeden Ratschlag dankbar. Mit lieben aber sorgenvollen Grüßen

von Sonnenblume1979 am 15.05.2018, 19:52



Antwort auf: 24+6 und stark erhöhter uteroplazentarer Widerstand

Hallo Sonnenblume1979, aus meiner Sicht reicht es aus Anfang Juni den uterinen Doppler kontrollieren zu lassen,wenn der Nabelschnurdoppler unauffällig ist,den Sie aber nicht angegeben haben.Der und andere Dopplerbefunde beim Kind(cerebri media,Ductrus venosus) sind aber wichtiger,als der uterine Doppler. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 16.05.2018



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