Guten Tag, ich werde im Mai mit meinem Kind (dann 2 J. und 7 M.) in die Klinik Nordseeküste nach Cuxhaven fahren. Mein Kind wurde bis jetzt ausschließlich von meinem Mann und mir betreut. Es ist ein selbstbewusstes Kind, trotzdem äußerst sensibel und reagiert schnell ängstlich (wenn fremde Besucher eine gewisse Distanz unterschreiten, bei fremden, lauten Geräuschen, etc.). Das Kind ist bei anderen Kindern jedoch anders, sucht selbst den Kontakt (nimmt das andere Kind an die Hand, spricht es an) und freut sich sehr über andere Kinder. Jetzt habe ich mir diese Klinik deshalb ausgesucht, weil sie scheinbar Kinder unter 3 Jahren nur 2 Stunden am Tag betreuen. Das ist mir sehr recht! Ich brauche mein Kind nicht abzugeben, um mich erholen zu können. Im Gegenteil, ich freue mich auf die intensive Zeit mit dem Kind! Nur - wie kann ich meinem Kind in der Klinik helfen, mit der neuen Betreuungssituation gut zurechtzukommen? Darf ich vor Ort darum bitten, wenigstens die ersten zwei Tage dabeizubleiben? Ich bin "strikt" für die sanfte Ablösung, die hier Dr. Posth befürwortet. Können Sie mir einen Rat geben, damit die Zeit auch für mein Kind schön wird? Übrigens kann ich aus Gründen hochgradiger und akuter Erschöpfung bei mir selbst nicht noch ein Jahr oder zwei warten. Herzlichen Dank und liebe Grüße! Timke
Mitglied inaktiv - 22.03.2013, 14:22