Guten Tag, ich bin Ende 30, habe drei Kinder zwischen 7 und 10 Jahren, davon zwei ehemalige extrem Frühgeborene, ein Kind ist behindert (lt. Ausweis 100%, Pflegestufe 2). Berufstätig bin ich seit Geburt der Kinder nicht. Ich war bereits 2010 und Anfang 2012 zur Mutter-Kind-Kur. Die Anträge wurden jeweils sofort genehmigt. Nun möchte ich gerne erneut eine Kurmaßnahme beantragen. Ich habe mit der Diakonie gesprochen, die wollen/können mir aber nicht helfen, da es ein vorzeitiger Antrag wäre. Die letzten beiden Anträge hatte ich auch alleine gemacht, wollte mir aber dieses mal eigentlich lieber Hilfe holen. Haben Sie einen Tipp, was genau man in den Antrag schreiben sollte? Natürlich werde ich wieder meine ganzen körperlichen und seelischen "Weh-Wehchen" aufschreiben und ich bin auch wirklich kurreif. Nur es gibt halt nicht wirklich eine neue Diagnose/Grund für die Kur. Was seit der letzten Kur allerdings war ist eine neue zusätzliche Krankheit bei dem behinderten Kind. Dazu kommen massive Eheprobleme. Diese sind zwar leider auch nicht wirklich neu, allerdings inzwischen/aktuell für mich so belastend, dass es eigentlich zur Trennung kommen muss. Aber sind "Zukunftsängste", alleinerziehend zu sein ohne Beruf mit drei (behinderten) Kindern mit dann wohl finanziellen Sorgen und gefühlt keiner Kraft für Wiedereinstieg in den Beruf für die Krankenkasse genug Kurgrund? Können Sie mir etwas raten, was auf keinen Fall im Antrag fehlen darf? Mein Hausarzt sowie Psychotherapeutin (die ich letztes mal noch nicht hatte) füllen auch noch ihre Bögen aus. Vielen Dank und viele Grüße, Maja
von TRudimaja am 19.02.2014, 12:41