Hallo, ich war bereits zweimal zur Kur (10/2009 und 9/2014). Gründe waren mein Asthma bronchiale und ein Belastungssyndrom mit Schwindelanfällen, Kopfschmerzen. Die erste Kur hat mir wirklich sehr viel gebracht. Bei der zweiten Kur war dann alles anders. Ich hatte mich sehr auf die Kur gefreut, bin aber schon am dritten Tag in ein schwarzes Loch gefallen, aus dem ich während der ganzen Kur nicht mehr rauskam. Ich habe sehr viel geweint, hab mich unwohl gefühlt, hab mich über mich geärgert, dass ich die Kur nicht genieße und habe deshalb wieder viel geweint. So ging das 3 Wochen. Ich hatte richtige Depressionen und auch die Psychologengespräche haben nichts geändert. Das war alles so schlimm für mich. Sowas hatte ich noch nie so heftig. Vielleicht war auch ein Grund, dass sich mein Sohn auch sehr unwohl dort gefühlt hat. Er war schon 14, aber wollte noch mit. Vor Ort hatten wir dann Pubertät pur. All das trug zu meinem schlechten Gefühl bei. Nach der Kur hab ich von meinem Hausarzt Psychopharmaka verschrieben bekommen (Sertralin), die ich 6 Monate nahm. Während dieser Zeit wurde alles wieder gut. Nun überlege ich, wann ich nochmal einen Antrag auf eine Kur stellen kann, diesmal nur mit meiner Tochter (11 Jahre). Oder sollte ich eine Reha beantragen? Kann da meine Tochter auch mit? Durch mein Asthma zähle ich als chronisch krank. Wann würde ein Antrag Sinn machen? Oder wirklich erst nach 4 Jahren? MfG
von 77shy am 26.10.2015, 08:05