Abstillen - Flaschennahrung zur Beikost

 Martina Medefindt Frage an Martina Medefindt Ernährungsberatung

Frage: Abstillen - Flaschennahrung zur Beikost

Liebes Expertenteam :-) Unser Sohn ist aktuell 7,5 Monate alt und wurde vor Einführung der Beikost voll gestillt, jetzt nur noch zwischendurch. Er ist ein sehr guter Esser und isst morgens, mittags (190g Glas) und abends (190g Glas) Brei, ab und an noch Fingerfood. Wir machen da eine Mischform zwischen Brei und BLW. Das klappt auch alles sehr gut, ich biete ihm immer etwas Wasser an, wobei er höchstens auf 100ml am Tag kommt. Nun soll der Kleine bald in die Eingewöhnung zur Krippe und mit 10 Monaten etwa 4 Stunden dort hin. Ich möchte deshalb bald abstillen und ihn weiter mit der Flasche füttern (in der Krippe würde er das dann auch bekommen). Nun habe ich überhaupt keine Ahnung, wie viel man da anbietet, da er immer nach Bedarf gestillt wurde und ich nicht gezählt habe, wie oft er was trinken wollte.  Hier also meine Fragen: 1. Wie viel Flüssigkeit braucht ein Baby allg in seinem Alter bei den Mahlzeiten? 2. Wie viele Flaschen gebe ich ihm da noch und welche Mengen? 3. Gebe ich Folgemilch oder lieber PRE? Da scheiden sich ja die Geister?! Ich möchte ihm nicht zu viel Flüssigkeit geben, aber eben auch nicht zu wenig.    Danke für Ihren Rat :-)

von Carlie92 am 06.10.2022, 20:48



Antwort auf: Abstillen - Flaschennahrung zur Beikost

Hallo, danke für Ihre Frage. Wenn Sie bisher gestillt haben, würde ich als Ersatz Pre geben, da diese Nahrung am ehesten der Muttermilch entspricht. Was die Flüssigkeitsmenge anbelangt, so schreiben Sie, dass diese noch sehr gering ist. Das liegt an den Stillmahlzeiten zwischendurch. Ich glaube, dass diese nicht nötig sind, da Sie schreiben, dass Ihr Sohn ein guter Esser ist. Wenn Sie das Stillen reduzieren wird er mehr Flüssigkeit zu sich nehmen. Geben Sie morgens Milch, ggf. noch zum Einschlafen. Im Laufe des Tages ist sie eigentlich nicht mehr nötig. Wenn Sie viel gestillt haben, versuchen Sie die Mahlzeiten Stück für Stück zu reduzieren. Alles Gute! 

von Martina Medefindt am 07.10.2022



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