Tochter 17 Monate isst plötzlich sehr einseitig

Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Frage an Dipl.-oec.-troph. Birgit Neumann Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

Frage: Tochter 17 Monate isst plötzlich sehr einseitig

Guten Tag Frau Neumann Unsere Tochter 17 Monate hat seit sie 1 Jahr alt ist nur gewisse Sachen gegessen, aber immerhin eine gewisse Abwechslung. Nun verweigert sie seit ca. 2 Wochen auch das meiste, was wie vorher mochte: (Spinat)-Spätzli, Gnocchi, Polenta, Reis, Spinat, Fisch, Kartoffelpuffer (da habe ich immer noch Gemüse drunter gemischt), ab und zu Fleisch..... Das, was sie nun am zuverlässigsten isst, sind Brot, z.T. Teigwaren, Gemüsebrei (aber nur der aus dem Gläschen) oder Suppe, gewisse Früchte, Rührei, Käse. Kartoffeln und die meisten Gemüse hat sie ausser in Brei-/ Suppenform nie gegessen. Habe schon sehr viele Sachen ausprobiert, immer mal wieder etwas anderes, in anderer Form gekocht... Sie kriegt keine Süssigkeiten oder dauernd was zu essen. Insgesamt hat sie im Moment eher weniger Hunger als sonst, erwacht aber dafür Morgens sehr früh (5.30) und trinkt dann ihren Milchschoppen. Sie hat auch erst 6 Zähne. Ich weiss, dass Kinder immer so Phasen haben können und sie im Schnitt wohl schon zu ihren Nährstoffen kommt. Ich bin einfach verunsichert, wie wir uns am besten verhalten sollen, damit wir es nicht "schlimmer" machen. Habe in diversen Foren viele Tipps gelesen, aber z.T. sind diese Widersprüchlich oder sie ist einfach noch zu jung dafür (z.B. dass sie bei der Essenszubereitung helfen kann...). Sollen wir ihr nur das anbieten, was wir essen, wenn sie nicht will, dann gibts halt bei der nächsten Mahlzeit was? Am Mittag kann ich mir das noch vorstellen, aber Abends ohne irgendwas im Magen ins Bett, finde ich dann doch etwas schwierig (sie kriegt Abends keinen Schoppen mehr). Anderswo habe ich gelesen, dass Kinder das essen sollen, was sie wollen, auch wenn das 2 Wochen oder so nur Pasta ist. Aber das würde ja heissen, wir würden doch extra für sie kochen, da wir ja nicht immer Pasta oder immer Brot essen - und davon wird ja z.T. auch abgeraten... Besten Dank für Ihre Tipps. Mit freundlichen Grüssen Irene

von renip am 06.12.2017, 13:39



Antwort auf: Tochter 17 Monate isst plötzlich sehr einseitig

Hallo Irene die Patentlösung für dich, wie du dich am besten verhalten solltest, gibt es leider nicht. Dein Vorhaben muss zu du dir/zu euch passen. Bisher, so schreibst du, hat das alles noch ganz gut gepasst und deine Tochter hat zwar zögerlich aber doch ausreichend motiviert (mit)gegessen. In der Zeitspanne um den 18. Lm herum, beginnt jetzt eine neue Ära für dein Kind. Deine Tochter ist jetzt, mit 17 Monaten, definitiv ein Kleinkind und möchte die Welt jetzt immer selbstbestimmter erobern. Darauf musst du reagieren. Auch in Sachen Ernährung geht es jetzt nicht nur um die Versorgung mit Kalorien und Nährstoffen - Ernährung und Ernährungserziehung beinhaltet mehr als das. Jetzt zählt für euer Kind auch der Spaß beim Essen, und wichtig für euch, für diese Zeit ist jetzt das Vermitteln unserer/eurer Esskultur = auch das ist Ernährungserziehung. Für euch Eltern ist die Phase evtl eine Herausforderung. Was ist euch wichtig? Als Eltern müsst ihr jetzt lernen, den Drang nach Autonomie bei eurer Tochter zu respektieren und ihr müsst sie trotzdem anleiten/erziehen bzw pädagogisch sinnvoll, dem Alter entsprechend, anleiten, damit sie sich generell in Tischgemeinschaften einpassen und anpassen kann. Der Erziehungsauftrag sollte zusätzlich auch mehr in der Rolle des Vorbildes gelebt werden und weniger durch Worte geschehen. Essen sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Der Grundsatz hierfür lautet: gesunde Kinder verhungern nicht vor vollen Tellern. Das heisst: Als Mama bestimmst du das Angebot und deine Tochter darf bestimmen wie viel sie davon isst. Du brauchst bei Nichtgefallen keine Alternativen zu bieten - allerdings sollte das Angebot bei Tisch prinzipiell kleinkindgerecht (zubereitet) sein, d.h. das Angebot muss stimmen. Es dürfen immer Nahrungsbasics wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse etc, in eurem Fall auch noch bekannte Breie (auf Tellern) angeboten werden. Es dürfen und sollten immer auch Speisen dabei sein, die dein Kind kennt und mag. Neue Speisen akzeptieren manche Kinder gern und schnell, vor allem wenn sie direkt von Mamas Teller stammen oder von allen EsserInnen bei Tisch mit Genuss gegessen werden. Manche Kinder reagieren darauf eher zögerlich und brauchen einfach häufigere Gelegenheiten um neue Speisen kennenzulernen , um sie schließlich zu akzeptieren. Bringe stets Wiederholungen und lass dein Kind ihre Esserfahrungen möglichst selbständig machen. Du brauchst und solltest dennoch nicht den bequemsten Weg gehen und deiner Tochter Kind nur ihre Leibpeisen zu kochen. Es ist viel sinnvoller, wenn nicht du dich an die Wünsche und Vorlieben deines Kindes anpasst - die Anpassung sollte umgekehrt erfolgen und dein Kind sollte sich an eure familiären Essvorlieben gewöhnen. An diese typischen Familienspeisen kann sich deine Kleine wiederum nur gewöhnen, wenn sie die Chance dazu erhält, diese ausgiebig kennen zu lernen. Das Kennen lernen und Gewöhnen an neue Speisen klappt meist sehr gut, wenn dein Kind sich langfristig an Neues heranwagen kann, wenn sie immer und immer sieht wie andere Esser bei Tisch genussvoll essen. Wenn sie immer und immer wieder die Speisen sieht, Neues wieder erkennt und die Speisen riecht. Wiederholungen sind dazu wichtig. Als Eltern darf und sollte man die individuellen Bedürfnisse des Kindes achten, diese im familiären Kontext beim Essensangebot berücksichtigen, jedoch möglichst keine Extrawürste servieren, sondern besser ein umfangreiches Angebot bieten, und zwar verfügbar für alle. Nehmt euch genügend Zeit zum Essen und richte die Portionen, die Speisen hübsch an. Der erste Eindruck ist durchaus wichtig. Statt einem Berg Nudeln mit Sosse auf dem Teller, durcheinander gemischt, anzubieten, hilft es bspw, wenn sich dein Kind eine Portion Nudeln selbst nimmt, und ein teelöffelgroßer Klecks Sosse daneben platziert wird. So kann sich dein Kind langsam mit der Sosse vertraut machen. Wenn etwas direkt auf dem Teller liegt, und zwar jedes Mal wenn es dieses Gericht gibt, dann wächst die Chance, dass dein Kind aus Neugier probieren wird. Und wenn es schmeckt, isst sie mehr. Vielleicht erst beim nächsten Mal - aber der Anfang ist gemacht, die Scheu ist überwunden. Und ich "zitiere" an dieser Stelle immer wieder gerne Herrn Jesper Juul (sehr bekannter und populärer Familientherapeut): Er bezeichnet Erziehung als "Osmose", Erziehung ginge vielmehr durch die Haut. Mehr als durch Worte gesprochen zähle die Haltung, die innere Einstellung - all das nähmen die Kleinen viel stärker wahr als Worte. Das Vorleben steht bei ihm an erster Stelle - persönliche Maßstäbe und Überzeugungen - unausgesprochen - prägten seiner Ansicht nach, die Kinder am meisten. Noch mehr Tipps: Achte darauf, dass ihr nur am Tisch und nur zu den Mahlzeiten esst, damit Hunger entstehen kann. Essen sollte immer freiwillig geschehen und darum sollte Essen Spaß machen. Spaß macht das Essen dann, wenn es lustig am Tisch zugeht und trotzdem eine liebevolle Strenge dafür sorgt, dass Tischmanieren und andere familieninterne Gebote befolgt werden. Auch wenn dein Kind nur wenig vom Neuen essen wird - langfristig führt diese Methode (bei gesunden Kindern) zum gewünschten Ziel - nämlich dazu, die Selbstbestimmung zu fördern und gleichzeitig die kulturell basierte Esserziehung (in eurem familiären Kontext), durch Gemeinschaftserlebnisse bei Tisch (=Anpassung) zu lernen. Es gibt viele hilfreiche Tipps, wie du idealerweise vorgehen solltest. Das Wichtigste bei all diesen Tipps ist jedoch - du musst dich damit wohl fühlen. Es ist immer anstrengend und frustrierend, wenn man sich als Mama um eine gute und gesunde Ernährung bemüht und die lieben Kleinen nicht mitessen wollen. Kinder essen, wenn es ihnen schmeckt oder wenn sie (sehr) hungrig sind. In der Altersphase um den 18. Lm herum und nochmals um den 3. Geburtstag (+/-) herum beginnen die meisten Kinder ihre Speisenauswahl plötzlich drastisch einzuschränken. Viele Dinge, die sie zuvor gerne gegessen haben werden plötzlich nicht mehr angerührt. Viele Kinder entwickeln phasenweise eine Vorliebe für eine bestimmte Speise, die sie am liebsten wochenlang essen. Aber eines Tages ist auch hier wieder Schluss und sie erklären etwas anderes zu ihrem Favoriten. Hab also einfach Geduld, esst zusammen, esst vielseitig und habt Spaß beim Essen. Findet gemeinsame Rituale, die die Mahlzeiten einleiten, Dadurch kann sich deine Tochter jeweils gut auf die Situation einstimmen, zur Ruhe kommen, die Speisenangebote auf sich wirken lassen und durch neugierig vorsichtig das Ein oder Andere doch probieren. Das Probieren ist der Anfang. Koche darum abwechslungsreich und bringe Wiederholungen, damit deine Kleine neben ihrer geliebten Pasta auch Neues kennen lernen kann - durch Kontinuität und Selbstverständlichkeit. Familienkost gelingt, wenn sich die Kleinsten über einen längeren Zeitraum an immer wieder neue Aromen, neue Konsistenzen gewöhnen können. Dafür am besten kleine Mengen von neuen Speisen neben bereits bekannten und bewährten Speisen. Wichtig sind jetzt im Wesentlichen regelmäßige, möglichst gemeinsame erlebte Mahlzeiten, mit einem "gesunden" und ausgewogenen Speisenangebot. Vermittle deinem Kind eure Esskultur mit allem Drum und Dran. Der Fokus liegt ab jetzt besonders in der Vielfalt der Speisen - bei Geschmack und neuen Eindrücken, Gemeinsamkeit bei Tisch, Esskultur., das Erleben neuer und auch einmal außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse. Achte jetzt vor allem auf Vielfalt und das Erlebnis der gemeinsamen Mahlzeiten. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Der Esstisch bietet eine große Spielwiese an Möglichkeiten, die alle Sinne anspricht: Farben für die Augen, Gerüche für die Nase, Aromen und Geschmack für den Gaumen, verschiedene Konsistenzen für den Tastsinn - vor allem dem Tastsinn im Mund. Ein komischer und ungewohnter Geschmack kann für dein Kind manchmal sehr schrecklich sein. Auch ein seltsames und ungewohntes Mundgefühl kann ein Baby/Kleinkind zum Protestieren bringen. Manchmal wurde diese neue Speise dann einfach zum falschen Zeitpunkt angeboten. Probiere es also ruhig ein anderes Mal wieder, bevor du denkst, dass deine Kleine etwas nicht mag. Es können mitunter bis zu 10 solcher Probiermomente nötig sein, bis eure Tochter doch noch einen anfangs unbekannten Geschmackseindruck oder ein seltsames Mundgefühl akzeptiert. An dieser Stelle möchte ich einfügen, dass du als Erstes eine Änderung in Bezug auf die Milch(Menge) vornehmen solltest, um das Essverhalten in gute Bahnen zu lenken. Mit 17 Monaten bräuchte deine Tochter keine Milchflasche mehr. Milch, am besten Kuhmilch aus einer Tasse, sollte dabei eine tägliche Menge von ca 300 ml nicht zu häufig übersteigen. Sonst besteht die Gefahr, dass sie sich mit Milch sättigt, was den Appetit auf andere Speisen, auf andere Lebensmittelgruppen drosseln kann. Joghurt ersetzt Trinkmilch 1:1. Auch ca 15 g Schnittkäse wie Gouda, Edamer (= ca 1/2 Scheibe) oder 30 g Weichkäse (Camembert ohne Rinde), oder ca.30-40g Frischkäse ersetzen 100 ml Trinkmilch im Hinblick auf den Calcium- und Proteingehalt. Eure vorrangigen Ziele könnten jetzt bspw sein: Ersetzen der Säuglingsmilch/Fläschchen Konsumieren von Milch nur sitzenderweise - mit euch zusammen bei Tisch Umstellung von Flasche auf ein anderes Trinkgefäß lustige und fröhliche Gemeinsamkeit bei Tisch viele gemeinsame sinnliche Erlebnisse am Esstisch haben Probieren lassen, selbständig essen lassen mit Essen "spielen" lasse = ganzheitliches Herantasten an Nahrung = Beteiligung aller Sinne ---- Förderung der Akzeptanz für die Mahlzeiten ausreichend Zeit nehmen die Mahlzeiten (eine am Tag mindestens) mit einem Ritual einleiten Kinder wollen ihr Essen gerne untersuchen. Auch wenn dein Kind bspw ein Brötchen "nur" zerlegt und vermatscht, leistest du einen wichtigen Beitrag zum Prozess des Essenslernens bei deinem Kind. Diese Phase geht vorbei. Das Essen mit den Fingern sollte unbedingt erlaubt sein. Denn Kinder wollen ihr Essen auch BE-Greifen. Bringe deinem Kind zaghaft bei, wie er mit Besteck essen kann. Am Anfang führst du seine Hand noch mit. Auch das macht Spaß. Du kannst Speisen anpassen, stückigere Kost anbieten, und das Spiel ins Essen integrieren. Das heisst, dass die Zutaten bspw als Bild auf den Teller gelegt werden. Dann können zuerst die Augen von einem "Gesicht" gepickt werden. Gerne auch mit den Fingern. Denn auch das Auge isst mit. Sind die Teller schön angerichtet, übersichtlich gehalten, mit kleinen Portionen, dann animiert das meistens eher zum Essen. Statt einem Berg grüner Erbsen lieber mal nur Erbsen als Deko auf den Teller tun. Wenn es dem Kind schmeckt, kann nachgelegt werden. Schiele nicht immer nur auf den Inhalt der Nahrung, sondern biete auch Geschmacksvielfalt ohne Wertung der Inhaltsstoffe. Zelebriere die Mahlzeiten mit allem Drum und Dran. Richte hübsch an. Biete bei Tisch eine gute Atmosphäre, die deinem Kind hilft, sich an die üblichen Familienrituale, an das Familienessen zu gewöhnen. Du als Mama solltest weiterhin entscheiden, was es zum Essen gibt. Daran sollte sich dein Kind (wieder) gewöhnen. Also dann Grüße Birgit Neumann P.S. Der Erziehungstherapeut Jesper Juul hat zu diesem Thema nochmal (auch und vor allem für ältere Kinder) ein Buch geschrieben, das Orientierung geben kann: Essen kommen (Beltz Verlag). Ein ähnliches Buch von ihm: Was gibt´s heute, Beltz Verlag. Er behandelt hier weniger die absoluten nutritiven Aspekte der Ernährung sondern beschreibt mehr die pädagogischen und soziologischen Aspekte des Essens. Die Grundbotschaft ist: bleibe gelassen und handle mit Verantwortung in authentischer Weise und erhalte den Spaß und die Freude am Esstisch. Schaffe eine stets eine gute Atmosphäre. Kennst du schon diesen Text? https://www.rund-ums-baby.de/familie/gemeinsam-essen.htm

von Birgit Neumann am 08.12.2017



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