Hallo Ihr Lieben,
meine kleine ist am 21.07.09 1 Jahr geworden, sie verweigert strickt Milch, ob Kuhmilch oder Babynahrung, also keine Flasche mehr, ansonsten isst sie alles vom Familien tisch mit.
Sie isst auch GOB und Fruchtzwerge usw. wobei Fruchtzwerge zu süss sind, bekommt sie auch nur selten.
Sind das dann zuwenig Milchproduckte oder reicht das aus, Wurst sehr gerne Käse naja geht so.......ach ja und abens manchmal ein Gute Nacht Gläschen.
Ich bin mir nicht sicher ob das genügt.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Grüsse
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 20:32
Antwort auf:
Keine Milch mehr...
Hallo Jashar
versuche mal Milch in Gerichte einzuarbeiten und gib statt Fructzwerge einen gewöhnlichen (Natur-)Joghurt oder Fruchtjogurt. Den kannst du auch selbst zusammenrühren. Entweder mit frischem Obst oder mit Obstmus. Oder das alles nicht akzeptiert wird, auch mit Marmelade, die du evtl selbst kochst.
Milch kannst du in Kartoffelbrei oder Milchreis, Milchnudeln, Grießbrei, Grießschnitten kochen. Auch Käse auf Pizza kann als Portion gelten.
Brauchst du Rezepte?
Gib mal die sämtlichen genannten Gerichte in der Suchfunktion oben ein.
Grüsse
B.Neumann
P.S.
Ca 300ml Milch und Milchprodukte wären täglich etwa angemessen. Das kann auf die Woche verteilt werden. Wenn es mal mehr war, am nächsten Tag entsprechend weniger geben.
Es sollten einfach alle Lebensmittelgruppen im Wochenspeiseplan in ausreichenden Mengen vertreten sein.
Hier kannst du dich dazu mal informieren:
http://www.aid.de/downloads/kinderernaehrung_alter.pdf
Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind aber immer auch abhängig davon, wie viel ein Kind sonst isst. Die Relationen sollten ungefähr erhalten bleiben. Wäre dein Kind ein kleiner Vielfraß, könnte auch die Milchmenge gesteigert werden :-)
Und umgekehrt. Ein nur spärlich essendes Kind benötigt dann entsprechend weniger. Empfehlungen können nur für bestimmte Gruppen von Altersklassen gegeben werden. Tatsächlicher Bedarf ist individuell. Wichtig ist, dass alle Gruppen an Nahrungsmitteln im Speiseplan enthalten sind.
von
Birgit Neumann
am 31.07.2009