Frage: Einfallslos

Hallo liebes ExpertenTeam, mein Sohn ist jetzt fast 14 Monate alt und ich weiß nicht was ich ihm alles zum Essen geben kann damit es auch nicht so Einseitig wird. Brei möchte er gar nicht mehr und füttern geht auch nicht mehr. Er muss alles selber machen. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig. Er isst gerne Nudeln oder Süßkartoffeln oder Wurst. Aber das kann ich ihm ja nicht immer geben. Frühstück : Butterbrot oder eingeweichte Dinkelflakes in Milch. Mittags : Gemüse/Kartoffeln/Nudeln Nachmittag : Obst/Breze oder Reiswaffel Abends : Reste vom Mittag oder Brot Zwischendurch oft Obst oder Reiswaffeln. Ist das so ok? Er isst such gerne Pfannkuchen oder Bratlinge, aber ist oft Gebratenes ok? Milchprodukte mag er leider nicht wirklich. Vorm Schlafen still ich ihn noch und 2-3 mal in der Nacht weil er einfach Hunger hat. Reicht das an Milch? Danke schon mal für ihre Antwort. Schöne Grüsse, Veronika.

von VroniPhil am 20.12.2017, 12:28



Antwort auf: Einfallslos

Hallo Veronika solange du dein Kind noch stillst, sind weitere Milchprodukte (als Trinkmilch) noch nicht wichtig. Für die Gewöhnung daran, auch damit die Zeit nach dem Abstillen problemlos verlaufen kann, wäre es ggf hilfreich dein Kind jetzt schon an diverse Produkte, ganz beiläufig zu gewöhnen. Lass ihn einfach bei dir probieren, falls du isst/trinkst. Das kann bspw Käse sein, oder mal ein Joghurt, eine milchhaltige Cremespeise, Käse in Gerichten wie Sossen etc. Und das bringt mich auch schon zu meinem nächsten Tipp. Zerbreche dir doch gar nicht so sehr den Kopf darüber, wie du dein Kind jetzt aufgrund seiner Essvorliebe für stückige Kost am besten ernähren kannst. Überlege dir vielmehr einen "gesunden" und ausgewogenen Speiseplan für die Woche mit Speisen, die du gerne magst. Diese Gerichte kannst du so für dein Kind umwandeln bzw in eine verzehrstaugliche Form bringen, damit er gefahrenfrei mitessen kann. Inhalt der Familienkost ist es jetzt, dass du deinem Kind Möglichkeiten bietest, um sich an eure typischen Familienspeisen zu gewöhnen. Dazu darf dein Kind auch das erhalten, was er gut und verlässlich isst, dazu stillen. Vom Zwischendurchessen rate ich dir vollkommen ab. Das ist für die Zahngesundheit nicht optimal und es hemmt auch den Appetit zu den eigentlichen, fest etablierten Mahlzeiten bei Tisch. Und diese Mahlzeiten bei Tisch lassen dein Kind zu einem guten Esser werden, wenn er hier das Gesamtrepertoire eurer Esskultur kennen lernen darf. Lass ihn die Familienmahlzeiten in authentischer Weise miterleben. Kinder lernen essen durch Gewöhnung, durch eigene Erfahrungen mit den Speisen, durch Spiel, durch Beobachtung und Nachahmung der anderen Mitesser. Regelmäßige und gemeinsame Mahlzeiten bei Tisch sind eine gute Voraussetzung dafür, dass dein Sohnr bald mikt noch mehr Spaß und Freude am Tun einfach mit isst. Überlege dir, welche Speisen eure typischen Familienspeisen sind, welche ihr auch in Zukunft regelmäßig essen wollt. Daran kannst du ihn langsam, in kleinen Schritten, durch wiederholtes Anbieten, gewöhnen. Mit diesem Potpourri an vielen verschiedenen Lebensmitteln und dem Angebot einer vielseitig gestalteten Kost plus Milch (stillen), wird dein Kleiner gut mit allen Nährstoffen versorgt. Startet morgens mit einem Frühstück, das du ihm jeden Tag in vorerst jeweils gleicher Weise anrichten (eine Brotsorte, ein Belag, in klein mundgerecht portionierten Häppchen) kannst. Was frühstückst du? Kann er etwas probieren? Damit dein Sohn immer häufiger mit dir/euch auch mittags mitessen und größere Mengen mit essen kann, muss er natürlich hungrig sein. Da du beim Stillen keine Kontrolle darüber hast, wie viele Kalorien er zu sich genommen oder gerade getrunken hat, kann der Appetit und Hunger stets verschieden groß oder klein sein. Achte einfach auf erlebnisreiche Mahlzeiten bei Tisch, die deinem Kind das Mitessen ermöglichen. Lass ihn ein Teil eurer Essgemeinschaft werden, in dem du ihm die Möglichkeit gibst einfach mit zu essen. Das geschieht zunächst durch das Beobachten der bei Tisch/auf dem Teller zur Verfügung stehenden Speisen und durch die anderen Personen ringsum, welche ebenfalls etwas essen. Lasst euren Sohn immer und immer wieder an euren Speisen riechen, lasst ihn diese befühlen, lasst ihn schmecken. Kinder müssen sich an Vieles langsam herantasten. Essen lernen ist ein länger dauernder Prozess, den man als Eltern liebevoll und streng aber in jedem Fall auch emotional begleiten muss. Sehr gut klappt dies durch das authentische Vorleben. Wenn ihr Kartoffeln/Nudeln esst, dann gib deinem Kind auf seinen Teller kleine Mengen zum kennen lernen. Warte, was er damit anstellt. Er wird es wohl zunächst ansehen, in die Hand nehmen und damit spielen. Das ist gut, denn es ist eine erste Annäherung. Über Gefallen oder Nichtgefallen entscheidet sie selbst. Im Mund hat sie viele Rezeptoren, die diese Bewertung übernehmen. Nur was "passt", wird auch akzeptiert. Was heute nicht "passt", kann aber durchaus morgen besser "passen" und übermorgen schließlich richtig gut "passen". Eine einmalige Ablehnung ist keine Ablehnung für immer. Auch ein dreimaliges Ablehnen ist keine endgültige Meinung. Viele Speisen mag dein Kind bereits. Das ist wunderbar und weiterhin sehr ausbaufähig. Er geht mit Neugier an die Sache heran und findest das Meiste sogar gut, so dass du inzwischen schon auf Routine setzen kannst, Zu viel Gebratene Speisen sollte es leider tatsächlich noch nicht sein. 2 mal Woche sind Pfannkuchen und Bratlinge aber durchaus in Ordnung, sofern die Möglichkeit besteht aus einem großen Alllerlei bei den Mahlzeiten zu schöpfen. Gebratene Speisen sollte es nicht ausschließlich geben - eine Kombinatiion mit bspw Kartoffelbrei und Gemüse ist super! Gib weniger Reiswaffeln und Brezeln und setze noch viel mehr auf Einfaches. Zelebriert eure Mahlzeiten gemeinsam am Esstisch sitzend. Biete Farben, Formen, Muster, Düfte, Aromen, Geschmacks, Spaß! Essen lernen ist ein stetiger Prozess, der wie das Laufen lernen und das Sprechen ganz viel Übung bedarf. Die motorischen Fähigkeiten müssen verfeinert werden und auch das Essen fördert das Zusammenspiel der Muskeln und trainiert die Kraft - auch in der Kaumuskulatur. Mehr als nur Milch und Brei zu essen/trinken ist für (d)ein Kind im Gesamten betrachtet ein wichtiger Schritt in der Entwicklung. Es geht neben dem Nährwert der festen Nahrung auch um das spielerische Entdecken der verschiedenen sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln. Pflege ruhig gewisse Gewohnheiten im Speiseplan und füge langsam, durch Neugier und mit Spaß immer mehr und Neues hinzu. Da du dein Kind stillst, kann er auch weiterhin seinen Nährstoff-und Kalorienbedarf mit Mumi decken. Er kann sich langsam, in seinem Tempo an Neues wagen und daran gewöhnen, um sich ein sog. Geschmacksgedächtnis aufzubauen, was ihm ein Leben lang von Nutzen sein wird. Das Geschmacksgedächtnis reguliert u.a, auch den Appetit. Biete ihm neben neuen Geschmackseindrücken auch stets neue Konsistenzen und Texturen. Viel mehr als Geschmack ist doch das Mundgefühl von großer Bedeutung. Biete Vielfalt! Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 21.12.2017



Antwort auf: Einfallslos

Du hattest noch nach Ideen und Inspirationen gefragt. Klick dich oben einmal durch die Fotogalerie. Vielleicht ist hier schon ein Vorschlag für euch dabei. Hier noch mehr: Kartoffeltortilla (alias Kartoffel mit Rührei) 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt, gar dünsten. In einer Pfanne ca 3 große Kartoffeln (geschält und in ca 1 cm große Würfel geschnitten) in Ollivenöl von allen Seiten anbraten. Salzen. Die Kartoffeln in ein Däpmfsieb geben und fertig garen. 3 Eier aufschlagen, 1/2 Becher Sahne zugeben, Würzen. Die gegarten Kartoffeln in eine Teflonpfanne geben, etwas Öl zugeben. Die Eiermasse übergießen. Die Tortilla nun anbraten und das Ei stocken lassen. Die Tortilla sanft auf einen Teller gleiten lassen. Einen weiteren Teller zu Hilfe nehmen, stürzen, und mit der anderen Seite in die Pfanne zurück gleiten lassen. Weiter braten und garen. Milchreis: Ca 3-4 P 100g Milchreis mit ein paar Rosinen plus 1 Msp Zimt und ca 1 EL Zucker mischen. Die Mischung in 300 ml Milch und 100 ml Wasser kochen. Einmal aufkochen lassen und unter Rühren (ab und zu) auf kleiner Flamme köcheln lassen - ca 1/2 h bis der Reis gut weich ist. Wenn der Reis noch hart ist und Flüssigkeit benötigt, immer mal wieder - auch zwischendurch - einfach Wasser nachgießen und weiter köcheln, bis der Reis gut weich ist. Fertig. Nach Geschmack kannst du noch kleingeschnittene Fruchtstücke zugeben. Statt Rosinen kannst du auch andere Trockenfrüchte mitkochen, kleingeschnittene getrocknete Apfelringe oder klein geschnittene Datteln sind besonders lecker. Du kannst den Reis auf Vorrat zubereiten. Da er manchmal etwas nachdickt, könntest du den Reis vor Verzehr nochmals kurz in Milch/Reisdrink aufkochen. So wird er noch weicher, cremiger und noch leckerer. als Beilage kannst du täglich zum Mittagessen als Vorspeise einen Rohkostsnack anbieten. Reibe dazu Gemüse ganz fein auf einer Reibe und serviere es entweder pur oder mit etwas Öl. Ein TL vom geriebenen "Salat" reicht vollkommen für dein Kind. Es eignen sich dafür bspw: Möhre, Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl, Kürbis, Gurke Ratatouille zu Kartoffelgratin schneide einfach für die Zeitersparnis einen Gemüsemix aus Zucchini, Aubergine (wenn du magst), Möhre, Zwiebel, Paprika (geschält) , Tomate und etwas Knoblauch in kleine Würfel. Brate das Gemüse in einer beschichteten Pfanne in etwas Olivenöl an, gib einen Zweig Rosmarin dazu, würze es und gare das Gemüse bei kleiner Hitze bis alles weich ist. Dazu: Kartoffelgratin. Pfannkuchen mit Kohlrabi Balinoodles mit Ei Bali-Noodles 2 Platten Mie Nudeln kochen ½ Stange Lauch ½ Paprikapulver 1 Möhre 1 Riesenzehe Knoblauch 1 TL feingeschnittener Ingwer 3 EL Sojasosse Macis Kurkuma Paprikapulver 1 Msp Cumin Öl Geschnittenes Gemüse in Öl anbraten, würzen, garen und mit den Nudeln mischen. 2 Eier aufschlagen und mit etwas Sahne verquirlen würzen mit Salz, Paprikapulver und in etwas Kokosfett garen. In Streifen schneiden und unter die Nudeln mischen. gekaufte Schupfnudeln mit frischem, selbstgemachtem Apfelmus Brokkolicremesuppe Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren. Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat). dazu: French Toast 2 Sch Toastbrot mit etwas Milch/Pflanzendrink beträufeln, sodass das Brot etwas weich wird. ca 1 kleines Ei verquirlen die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen. In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten. Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. Ein Anrichtevorschlag/Foto: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=2&forum=kochen-fuer-kinder&bild=8#start Nudelauflauf mit Spinat 3 Tomaten vierteln und mit 1 EL Olivenöl in einem Topf garen, bis weich, pürieren. Würzen mit Salz, Zucker (oder Süßungsmittel nach Wahl bspw Apfeldicksaft) 250g Hörnchennudeln bissfest kochen. ½ Packung Rahmspinat (oder gehackten Spinat pur) mit 1 zerdrückten Knoblauchzehe aufkochen. 1 Schuss Sahne (bei Spinat pur entsprechend etwas mehr), ½ Becher Schmand (Creme Fraiche oder Sauerrahm) dazugeben, verrühren. Abschmecken und ggf nachwürzen bspw mit Macis. 3 Eier verquirlen und unter die Spinatmasse geben. Die Nudeln mit der Tomatensosse vermischt, in eine Auflaufform geben. Die Spinat-Eiermasse darüber giessen. Mit geriebenem Käse (ca 100-150g), bspw jungen Gouda, darüber verteilen. Im vorgeheizten Ofen (200°) ca 30 min, ggf länger garen, bis der Käse gebräunt und die Spinatmasse gut fest ist. Kartoffelcremesuppe am Vorabend das Gemüse bereits schneiden und luftdicht verpacken, ggf tiefkühlen für besseren Nährstofferhalt. 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt etwas Suppengemüse wie 1/4 Möhre in Stückchen, ein paar Ringe Lauch und etwa 1 cm ² Sellerie, evtl Petersilie bei Kochbeginn: zwei mittelgroße Kartoffeln, schälen, waschen, klein schneiden Gemüse zugeben, in 1 EL Butter dünsten. Gemüsebrühe (in Wasser gelöst) aufgiessen Mit Brühe oder Wasser aufgiessen, ca 15 min köcheln lassen. Petersilie, wenn im Ganzen zugegeben, entfernen. Suppe pürieren, Sahne zur Geschmacksvefeinerung zugeben, abschmecken. Fertig Kartoffelpüree 500g Kartoffeln 150 ml Milch 1 -2 EL Butter Kartoffeln schälen, kleinschneiden, mit ca 1/4 TL Salz in reichlich Wasser zum Kochen bringen. Ca 20 min (ggf länger) weich kochen. Kochwasser weg schütten. Milch mit Butter aufkochen, Kartoffeln zugeben, mit dem Stampfer zu Mus verarbeiten, würzen. Ggf Milch zugeben bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. Schmeckt auch mit Reisdrink, falls Kuhmilch gespart werden will. dazu: Möhrenpuffer: 500g Möhren, geraspelt 5 EL Mehl 4 Eier Salz Pfeffer alle Zutaten gut verrühren, in einer Pfanne in etwas Öl kleine Puffer ausbacken. Sehr erfrischende Suppe: Karotten-Orangen-Creme-Suppe 500g Karotten 1 Zwiebel 1 EL Öl oder Butter 1l Wasser oder Gemüsebrühe 2 Orangen, gepresst, bzw Anzah. nach Geschmack (kommt drauf an, wie süß oder sauer die sind) Sahne Salz und, Zucker und/oder Brühe Karotten und Zwiebeln schälen und klein schneiden, im Fett andünsten, evtl schon Wasser (Gemüsebrühe)zugeben. Sonst nach ca 10 min Flüssigkeit zufügen und weitere 15 min kochen. Pürieren. Flüssige Sahne hinein, würzen und abschmecken. Frisch gepressten O-saft zugeben und pürieren. Abschmecken. Dazu Brot/Brötchen, Käsewürfel Nachtisch: Bananenpfannkuchen: 1/2 Banane mit 1 Ei verquirlen. In einer beschichteten Pfanne in etwas Öl ca 3-4 kleine Pancakes backen. Ggf Zimtzucker darüber streuen. Das kannst du bspw nach Pellkartoffeln mit Sour Cream servieren: Eine Sour Cream lässt sich aus einer Mischung von Frischkäse und Schmand herstellen, die nach Geschmack noch mit Salz und Kräutern abgeschmeckt werden kann. Nasi Goreng Entsprechende Menge Basmati Reis kochen. Lauch, Möhre, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und geschälte rote Paprika werden in Kokosfett (geht auch anderes) leicht angebraten und gedünstet. Tofu in Stücke schneiden und mit Sojasosse marinieren. Ebenfalls anbraten. Geht auch ohne die Sojasosse, dann aber salzen und braten. ca 4-6 Portionen: 2 mittelgrosse Möhren 1 Stange Lauch 1 Zwiebel 2 Zehen Knoblauch ein Stück Ingwer in der Größe etwa einer Daumenkuppe 1 rote Paprika, roh geschält alles waschen und kleinschneiden. Ingwer schälen und kleinschneiden. Die Möhre rasple ich manchmal. Im Fett anbraten, salzen und Paprikapulver dazu, eine Prise Zucker. Garen. Kokosfett oder ein anderes Fett oder Öl, nur kein Olivenöl wegen des Geschmacks zum Braten verwenden. Dazu Eier aufschlagen und luftig rühren. In einer Pfanne das Rührei ausbacken und in Streifen schneiden, untermischen. Weil das Originalrezept möglicherweise wegen dem Ingwer nicht ganz für ganz ganz kleine Kinder geeignet ist - Geschmacksache eben - habe ich seinerzeit auch diese Rezept abgewandelt: Basmatireis ca 10 min einweichen. Abspülen, in Salzwasser garen. Zwischenzeitlich ca 1/2 Stange Lauch längs halbieren und gut waschen und in dünne Ringe schneiden, eine mittelgroße Möhre schrubben, schälen, waschen, auf der groben Reibe raspeln. 1/2 Knoblauchzehe vom Keim befreien, klein schneiden. Das Gemüse in 1 EL Olivenöl und wenig Wasser garen, das Wasser sollte während dem Garen leicht verdunsten. Salzen, zuckern. Garen, bis das Gemüse gut weich ist. Den fertig gekochten Reis mit Butter vermischen. Gemüse und Reis vermischen. Dazu mit Sahne gestrecktes Rührei - ebenfalls in Streifen geschnitten. Die Reismenge kannst du individuell anpassen - einfach mehr oder weniger Reis mit dem Gemüse vermischen. Wem´s zu fad schmeckt, der kann mit Sojasosse würzen. Ca 2-3 P Nudelsuppe: 150g Buchstabennudeln, ca 1 TL Gemüsebrühe, 1/2 TL getr. Petersilie (oder frische) mit ca 500(-700ml) Wasser und 2 EL TK-Erbsen in ca 8 min weichkochen. 1 EL Butter und 1 kleine Dose Mais zugeben. Abschmecken. Grießklößchen 80g (Nockerl-)Grieß oder Hartweizengrieß 30g flüssige Butter 1 Ei 1 Prise Salz 1/2 l Gemüse- oder Fleischbrühe in einem mehr hohen als breiten Topf zum Kochen bringen. Nach dem Aufkochen die Temperatur zur Hälfte reduzieren. Zubereitung Klößchen: Das Ei in einer kleinen Schüssel oder Tasse mit einer Gabel verquirlen. Salz dazu geben. Die Butter im Wasserbad (oder Mikrowelle) verflüssigen, zum Ei rühren. Schliesslich den Grieß mit Hilfe der Gabel vermischen. Mit einm Teelöffel nun kleine Nocken abstechen und direkt in die aufgekochte Brühe einlegen. Ca 20 mon sanft köcheln lassen, Hitze wegnehmen und weitere 5 - 10 min ziehen lassen. Servieren. In der Brühe kann man gut geraspeltes Gemüse (Möhre) mitgaren. Apfel-Zimt Muffins: 2 Äpfel grob reiben mit 100g Weizen-Vollkornmehl 150g Dinkelmehl Type 630 2 TL Backpulver 1/2 TL Natron 1,5 TL Ceylon-Zimt 1/4 P Vanillezucker Bourbonvanille 80g fein gemahlene Mandeln ohne Schale (weiß) vermischen 1 Ei mit 150g braunem Zucker 100 ml Rapsöl 2 Becher Naturjoghurt (300g) verquirlen Die Mehlmasse unterheben und in Muffinförmchen im Muffinblech einfüllen. Beo 180° ca 25 min backen So, ich hoffe, dass da jetzt etwas für euch dabei ist :) !!!!! dein Kind sollte alle Speisen natürlich gefahrenfrei mitessen können. Bereite die Kost immer so auf, dass dies gut für dein Kind möglich ist. !!!! grüne Erbsen bspw platt drücken, Nudeln ggf klein schneiden, Sossen ggf pürieren weniger salzen und würzen, kein Chili, wenig Ingwer etc..... also dann Frohe Weihnachten!

von Birgit Neumann am 21.12.2017