Frage: Brei und Vollmilch ... is(s)t das richtig?

Hallo, liebe Muttis und Vatis, wir haben seit zwei Wochen mit Brei angefangen. Pastinake und Kürbis zuerst und nun Kartoffel dazu. Lotte (6,5 Monate) isst mittags eine Portion und sie möchte auch unbedingt vor dem zu Bett gehen noch eine Portion essen. Verträgt sie auch ganz gut ... es gibt keine Beschwerden und Bauchschmerzen. Nun wollte ich ihr gern Getreidebrei anbieten und lese immer wieder, dass man diesen mit Vollmilch und Wasser anrühren soll. Ist das richtig? Man bekommt doch zu verstehen gegeben, dass man vor dem 1. Lebensjahr keine Kuhmilch geben soll. Was ist nun richtig? Vielen Dank für eine Aufklärung. Manja und Lotte

Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 13:57



Antwort auf: Brei und Vollmilch ... is(s)t das richtig?

Hallo Manja Das Grundrezept für den (abendlichen) Milchbrei lautet: 200ml Milch (Säuglinsgmilch oder Kuhmilch) 20g Getreideflocken 20g Obstmus Als Milch sind möglich Säuglingsmilch oder Kuhmilch . Kuhmilch im Brei, der einmal täglich gegeben wird, muss anders bewertet werden, wie Kuhmilch, die regelmäßig aus dem Fläschchen getrunken würde. In Verbindung mit den Flocken ergeben sich andere Nährstoffzusammensetzungen usw. Und die Menge ist begrenzt. Als Stillmami mag man oft gerne beide Sorten umgehen. Dann kann der Brei auch mit Wasser angerührt werden oder mit Mumi. Danach stillen. Da Kuhmilch häufiger Allergien auslöst, ist sie in der Beikost durchaus umstritten. Manche Experten befürworten die Gabe von Kuhmilch als Breizutat, andere widerum raten auch hierbei von der Kuhmilch ab. Besteht ein erhöhtes Allergierisiko beim Baby, sollte die Gabe von Kuhmilch vorerst (bis zu 1. Geb.) auf jeden Fall hintanstehen. Auch Säuglingsmilch kann den Brei aus Instantflocken ergänzen. Manche Flockensorten hingegen, wie echte Haferflocken, echter Grieß etc muss in der Flüssigkeiit gekocht werden. Dann eignet sich Kuhmilch besser, weil Säuglingsmilch (das Pulver) nicht aufgekocht werden darf. Grüsse B.Neumann

von Birgit Neumann am 26.01.2010



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