Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt, nach Absetzen der Visanne sind meine Zyklen recht kurz (4 Zyklen mit ca. 21 Tage), wobei mein Eisprung, den ich mittels Ovu-Test versucht habe, zu ermitteln, vermutlich meist zwischen dem 13. und 16. ZT war. Als mögliche Ursache habe ich von einer Eizellreifungsstörung gelesen. Meine Frauenärztin rät zu Utrogest in der zweiten Zyklushälfte. Gegenüber meinen Bedenken und der Frage nach einer Clomifentherapie, hat sie mir ein Zyklusmonitoring mit Blutentnahmen am 3.-5.Zyklustag und am 21. Zyklustag angeboten. Da mein Zyklus oft am 21. Zyklustag schon endet bzw. neu beginnt, weiss ich gar nicht ob dies so zielführend ist. Ich (34 J., Endometriose rAFS III°) bin bereits dreimal auf natürlichem Wege schwanger geworden (einmal vor, zweimal nach Sanierung, wobei zwei der Schwangerschaften nicht glücklich endeten), zu der Zeit hatte ich allerdings auch einen 28-Tage-Zyklus. Durch das Zyklusmonitoring vergehen möglicherweise wieder zwei Zyklen (es dauert gut eine Woche bis die Ergebnisse da sind) und ich frage mich mittlerweile, ob ich in diesen aktuell sehr kurzen Zyklen überhaupt schwanger werden könnte? Eine erneute Sanierung möglichst vermeiden wollend, wäre der Wunsche natürlich nach möglichst wenig Menstruationszyklen schwanger zu werden. Ganz herzlichen Dank für Ihren Rat. Johanna
von Johanna81 am 08.02.2019, 09:29