Hallo Dr. Dorn, ich hoffe sie können mir bei meinen Gedanken weiterhelfen.. zur Vorgeschichte: Wir haben vor 4 Wochen eine medizinisch indizierten Abort in der 19ssw durchführen lassen aufgrund einer Trisomie 21. Es war eine freie Trisomie. Unsere Tochter ist im Kryoversuch der ICSI entstanden, (als Blastozyste an Tag 5 eingesetzt). Gemacht haben wir die ICSI aufgrund des stark eingeschränkten Spermiogramms meines Mannes, dieser hat OAT 2-3, bei der ICSI hat meine Mann noch geraucht, seit 4 Wochen tut er dies nicht mehr. Er ist 40. Der Frsuchversuch endete leider bei 5+4. Ich bin 38 und laut Arzt kerngesund, ich habe eine leichte Gelbkörperschwäche. Ich hatte eine leichte Insulinresistenz, die bei der ICSI mit Metformin behandelt wurde. Diese ist laut leztem OGGT 75 ausgeheilt. 170cm, 60kg. Die Befruchtung der gewonnen 6 Eizellen lag bei 100%, mein Eisprung war bei Punktion schon im Gange, daher waren es leider keine weitern, wir haben nichts mehr eingefroren. ..nun fragen wir uns ob wir vor unserer nächsten ICSI besser weitere Untersuchungen machen sollten?! Eine Präimplantationsdiagnostik werden wir ja nicht genehmigt bekommen aber macht eventuell eine Polkörperuntersuchung Sinn? unsere Klinik empfiehlt dies nicht, da hier wohl zu viele gesunde Eizellen beschädigt werden..Ich habe auch von einem FISCH-Test für das Spermiogramm gelesen, empfehlen sie dies? Wie wäre ihr Vorgehen in ihrer Klink bei unserem Verlauf? Unser Kinderwunsch ist sehr groß, jedoch habe ich natürlich Angst das dies nochmal passiert ..unsere Klinik würde jetzt einfach nach einem Pausenzyklus nach erster Periode wieder mit der Stimulation starten. Danke vorab für ihre Antwort!
von Hawaii50 am 24.10.2022, 17:00