Guten Tag, ich hatte bisher wirklich sehr großes Glück mit dem Schwangerwerden. Bei meinem 1. Kind (ich war 35) bin ich nach dem ersten Versuch natürlich schwanger geworden. Vier Monate nach der Geburt bekam ich wieder meinen geregelten Zyklus und letzten Herbst wurde ich nach dem zweiten Versuch wieder schwanger (habe mein Kind zum schlafen vor allem nachts noch gestillt). Leider hatte ich eine missed abortion mit anschließender Ausschabung in der 10SSW. Seitdem habe ich das Gefühl, dass mein Zyklus nicht wie vorher ist. Kürzere zweite Zyklushälften (8-11 Tage), teilweise spottings nach dem Eisprung oder schon Tage vor der Menstruation. Sonografisch war kein Störfaktor zu erkennen. Mein Gyn hatte mir daraufhin Famenita 200 (1X tgl.) für die zweite ZH nach Eisprung zur Unterstützung wegen vermuteter Gelbkörperschwäche gegeben. Das habe ich die letzten zwei Zyklen auch genommen, dennoch war der letzte Zyklus nach dem Eisprung (mit Temperatur, Zervixschleim und LH ermittelt) wieder nur 10 Tage lang und es gab eine Schmierblutung an den zwei Tagen nach dem ES. In diesem Zyklus habe ich Famenita nicht genommen, merke aber jetzt an Tag 8 nach dem ES wieder ein Anflug des Spottings. Ich stille mein Kind immernoch zum schlafen mittags und nachts, weshalb ich im KiWu Zentrum derzeit nicht weitergehend hormonell beobachtet/bzw. unterstützt werden kann. Das ginge nur nach abstillen. Denken Sie, das Stillen beeinflusst den derzeit unerwünschten Kinderwunsch bzw. kann die Ausschabung mit einer möglichen GKS und den eher instabilen zweiten Zyklushälften etwas zu tun haben? Ich bin gewillt, mein Kind nach 21 Monaten Stillbeziehung sanft abzustillen aber ich bin nicht sicher, ob das unseren KiWu überhaupt in nennenswertem Maße entgegenkommen würde, da ich ja bereits stillend schwanger geworden bin, da hatte ich aber einen sehr akkuraten Zyklus, anders als nach der Ausschabung. Aufgrund meines Alters (38) möchte ich jede Möglichkeit wahrnehmen, unseren KiWu voranzubringend. Vielen Dank!
von Specialkate am 06.03.2023, 17:51