Lieber Herr Dr. Grewe, Im Februar diesen Jahres ist bei mir eine diagnostische Gebärmutterspiegelung (an ZT 18) durchgeführt worden. Grund dafür waren unklare Blutungen vorher im Rahmen einer ICSI-Behandlung rund um den Transfer. Im Bericht des Arztes steht "Cavum uteri ausgekleidet mit polypösem hyperplastischem Endometrium". Der histologische Laborbefund sagt Folgendes: "unterwertig prolieferiertes und kaum sekretorisch transformiertes Endometrium, keine Hinweis auf einen Endometriumpolypen oder adenomatöse Hyperplasie." Im Rahmen der Gebärmutterspiegelung fand dann eine Kurretage statt. Mein Arzt sagt, dass dies als Therapie des Befundes ausreichend ist. Würden Sie das genauso sehen oder anders vorgehen? Muss man kontrollieren, ob sich die Schleimhaut wieder so stark aufbaut? Meine Hormonwerte sind lt. Arzt übrigens immer unauffällig, auch die vaginalen Ultraschalle. Zwischenblutungen sind seither auch nicht mehr aufgetreten, meine Regelblutung ist auch weniger stark als vor der Ausschabung. Laut Kiwu-Arzt baut sich meine Schleimhaut bisher - zumindest so wie man es im US sieht - problemlos auf und ab... Nach einer Pause von 3 Zyklen nach der Spiegelung kam es bisher bei weiteren 3 Transferen nicht zu einer Einnistung. Ich bin 33 Jahre alt, die ICSI ist notwendig wg. schlechtem Spermiogramm meines Mannes. Die dann auch untersuchten NK und Plasmazellen waren normwertig, nur wurden die CD3positiven T-Lymphos als "minimal erhöht" (Wert 35 Lympho/HPF) bewertet - hat dies eine Relevanz aus ihrer Sicht? Ich danke Ihnen schonmal für Ihre Mühe! Schöne Grüße, Kiwu88
von Kiwu88 am 09.09.2021, 07:55