Hallo, ich bin 31 Jahre alt und hatte bisher 4 Fehlgeburten. Alle in der 5 bis 6 Ssw. Leider bin ich nie weiter gekommen. Es wurde im Blut ein Faktor 2 Leiden festgestellt, darauf seien die Fehlgeburten aber nicht zurückzuführen. Es wurde eine Gebärmutterspiegelung gemacht incl Killerzellen Untersuchung, außer das die gebärmutter etwas kleiner ist war auch diese Untersuchung unauffällig. Wir waren zur Gentischen Untersuchung auch alles ohne Befund. Das Spermiogramm von meinem Mann wurde 2 x gemacht. 1. Untersuchung wurde beschrieben mit verklumptem Spermien. Dagegen hat er im April Antiviotika bekommen und sollte 6 Wochen später zur Kontrolle. Bei dieser unteruchung steht nun das wohl antikörper auf den Spermien zu finden sind. Wir sind seit einem Jahr in der Kinderwunsch Klinik der Uniklinik Bonn in Behandlung. Meine Frage ist da es in unseren Augen auf eine künstliche befruchtung hinauslaufen wird, macht dies überhaupt Sinn? Bisher gehe ich davon aus das etwas bei der Einnistung nicht stimmt und dieses Problem wird ja bei der künstlichen Befruchtung nicht gelöst. Bei der letzten schwangerschaft habe ich ab Eisprung utrogest bekommen und ab positivem Test auch clexane gespritzt. Ich nehme seit der ersten Schwangerschaft L-thyroxin(wegen leicht erhöhter Sd Werte). Bin 174cm groß und wiege 63kg. Also kein Übergewicht. Was würden sie mir raten? Macht eine künstliche befruchtung sinn?
von Naugi am 21.12.2020, 18:06