Hallo Herr Dr. Matussek Vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten auf meine Fragen zum Handgelenk meiner Tochter. Die Arzthelferin der Orthopädin meiner Tochter hat nun bei uns angerufen und mitgeteilt, dass der MRT Bericht vom Radiologen bei ihnen vorliegt. Anhand dessen bekommen wir nun ein Rezept für eine weitere Handbandage und eine Überweisung in die Uniklinik Freiburg. Die Arzthelferin meinte, es handle sich um eine seltene Wachstumsstörung und das Handgelenk müsse höchstwahrscheinlich nach Wachstumsabschluss (laut ihr mit 21) operiert werden. Es wäre aber auch möglich, dass es sich noch "verwächst". Auf meine Frage warum sie nun mit 13 Jahren schon in die Uniklinik zur Abklärung muss, obwohl die OP laut ihr erst mit 21 stattfinden soll, hatte sie mir leider keine klare Antwort, außer, dass es sich bei dieser Wachstumsstörung um eine seltene Erkrankung handelt. Evtl. müsste doch schon früher operiert werden. Ich habe ihr gesagt, dass mich "seltene Erkrankung" sehr beunruhigt. Daraufhin meinte sie aber, nur weil es selten ist, bedeutet es nicht unbedingt, dass es arg schlimm ist. Trotzdem macht mir das Sorgen und ich habe deshalb nochmal einen Termin zum persönlichen Gespräch mit der Orthopädin bekommen. Allerdings ist dieser erst im Januar und bis dahin lassen mir nun viele Fragen keine Ruhe... Wie stehen da die Chancen, dass wir um eine OP rumkommen und es sich verwächst? Wäre das eine komplizierte, wirklich seltene OP? Muss das zwingend unter Vollnarkose gemacht werden? Ich danke Ihnen nochmal sehr herzlich für Ihre Geduld und Mühe alle Fragen immer so kompetent und verständlich zu beantworten.
von M-i-a am 29.11.2022, 12:27