Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich habe Sie schon einmal um Rat gefragt bzgl rund um die Geburt, da ich nach zwei Sectios so gerne spontan entbinden wollte. Sie haben mir damals geraten es bitte bleiben zu lassen........und irgendwie hat mir Ihre Antwort obwohl diese "nur" per Internet ja war, mich innerlich überzeugt und ich konnte ruhigen Gewissens für mich selber der 3. Sectio zustimmen, da ich mich etwas auf der mütterlichen Versagensschiene ja immer sah. Mein FA selber hat mich da nicht so überzeugt wie Ihre Worte. Und siehe da! Meine Gebärmutter hätte wohl den Wehen nicht mehr standgehalten, diese war so dünn wie Pergamentpapier. Ich wurde zwar in der 37+0 entbunden, aber lt. meinem FA zum richtigen Zeitpunkt um jegliches Risiko auszuschließen und noch bei der OP sagte er zu mir, dass wir hätten nicht länger warten dürfen. Im Nachhinein kam mir dann Ihre Antwort wieder in den Sinn und ich danke Ihnen wirklich von ganzen, ganzen Herzen. Seis drum, dass ich kein Kind spontan gebären konnte, aber zumindest bestand deshalb nie ein Risiko für mich und das Kind. Dann darf ich Ihnen noch eine einzige Frage stellen? Während der OP bekam ich angeblich Blutdruckproblem (eigentlich hatte ich nur Angst und als ich das sagte, bekam ich auch schon das Akrinor). Ich konnte bei der Sectio, relativ bald nach der Spinalanästhesie kaum sprechen, irgendwie war die Stimme weg als wenn ich plötzlich heiser wäre, ich wurde zu keiner Zeit intubiert, auch hielt dies noch in der ganzen Woche an. Auch bemerkte ich am 2. TAG nach OP einen relativ verlangsamten Herzschlag, ich wurde vor der SS mit Betablocker wegen leicht erhöhter Herzfrequenz behandelt und auch während der SS bestand diese. So, und nun seit der Geburt am 2. Tag vor drei Wochen ist der Puls so verlangsamt. Hormonelle Umstellung möglich? Noch einmal vielen Dank für alles und auch alles alles Gute für Sie. Liebe Grüße aus München Kristall
von Kristall am 09.09.2014, 19:07