Sehr geehrter Herr Dr Hellmeyer, Ich habe zwei Kinder (fast 5 und 2 Jahre ). Beide durch Kaiserschnitt entbunden. Beide Kinder waren im Verhältnis zu meinem körperbau sehr groß, schwer und hatten einen grossen kopfumfang (38,5 KU). Beide Schwangerschaften waren problemlos. Beim 1. Kind war Grund des KS Geburtsstillstand. Wärend des KS kam es dann leider zu einer Atonie mit sehr hohem Blutverlust und Bluttransfusion. Ich erholte mich jedoch sehr rasch davon. Die 2. Geburt wurde auf meinen Wunsch eingeleitet. Diverse Ärzte rieten mir jedoch von Anfang an zu einem KS, da das Kind wieder sehr gross zu sein schien und im Missverhältnis zu meinem Körperbau stand. Letzlich willigte ich dann in einen KS ein. Dieser verlief problemlos und ich erholte mich sehr gut davon. Am Tag der Einleitung wurde mir gesagt, dass die alte Narbe sehr dünn zu sein schien (Ultraschallmessung). Zuvor war dies nie Thema. Bei dem Entlassungsgespräch aus der Klinik konnte man mir hierzu aber keine Angaben machen. Die operierende Ärztin war nicht anwesend und in der Akte war nichts vermerkt. Nun überlege ich eine 3. Schwangerschaft, da noch Kinderwunsch besteht. Ich bin mir im Klaren, dass das Kind wieder per KS entbunden werden müsste. Meine Frauenärtzin (bei der ich neu in Behandlung bin) sagte mir zu diesem Thema nur: es könnte Risiken während der Schwangerschaft wegen einer möglichen Ruptur geben. Eine weitere Untersuchung o.ä. wurde nicht durchgeführt. Ist ein Risiko tatsächlich so hoch? Vielen Dank für ihre Rückmeldung
von kata78 am 13.12.2018, 13:05