Frage: Probleme nach 3 Monaten

Hallo Herr Hellmeyer, Ich hatte vor 3 Monaten einen Kaiserschnitt. Vor kurzem war es so dass ich die Narbe fast nicht mehr bemerkt habe, allerdings hatte ich immer einen Druckschmerz zwischen Narbe und Bauchnabel. dieser ist auch immer noch da. Bei der Narbe selber zieht es, brennt, manchmal fühlt es sich auch an als würde es innerlich jucken. Sind diese Schmerzen noch so einer Zeit normal. außerdem sorgen die Ärzte, dass minimal freie Flüssigkeit zu sehen ist. Kann doch noch Wundsekret sein oder ist das Blut, muss ich mir hier sorgen machen. Kann auch dies normal sein und von selber weggehen? Ich habe mich nach dem Kaiserschnitt nicht besonders angestrengt und habe mich echt geschont allerdings hatte ich ein bisschen Probleme mit meiner Familie somit war mein Körper immer angespannt. Würden die Ärzte sehen wenn die Narbe ein bisschen aufgegangen ist oder sie entzündet ist oder ähnliches. Wie gesagt mir macht nur noch die freie Flüssigkeit und die Schmerzen sorgen. zudem ist es noch so dass ich eine chronische Blasenentzündung habe, diese wurde nur bei einer Blasenspiegelung festgestellt, Bakterien sind im Urin nicht zu finden Punkt ich habe auch nicht die typischen Schmerzen wie Brennen. Aber es sieht beim Wasserlassen in der Leiste und ein bisschen in die Mitte komme manchmal ein wenig nach oben. Nun war ich bei einem Arzt und der meinte es könnte auch vom Kaiserschnitt bekommen da hier die geraden Bauchmuskeln verlaufen oder so. Antibiotika hat nämlich nicht geholfen. Haben sie von solchen Problemen schon mal etwas gehört. Mir ist bewusst dass sie aus der Ferne nicht sagen können ob es das ist. Aber ich weiß nicht mehr wo ich anfangen soll oder zu welchem Arzt ich gehen soll! danke im voraus liebe Grüße sina

von SavinaMara am 01.10.2019, 09:40



Antwort auf: Probleme nach 3 Monaten

Hallo SavinaMara, aus der Ferne ist das wirklich schwer zu beurteilen, aber dennoch klingt das nach nichts Schlimmem. Ich würde alles wieder machen, auch Sport und das nächste halbe Jahr beobachten. Verwachsungsschmerz kann sich mal so äußern, gerade, wenn der Darm da noch mit involviert ist. Das kann zu diesem Druck führen. Eine gute Stuhlregulierung könnte hilfreich sein. Ansonsten wirklich erst einmal zur Frauenärztin gehen, damit die wirklich klinisch den Befund einordnen kann. Wahrscheinlich sieht man aber nichts und kann wirklich nur abwarten. LG

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 01.10.2019



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