Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich hatte ihnen bereits meine Geschichte geschrieben. Hier nochmal in Kurzform: 2013 auf Grund von zu wenig Fruchtwasser 3 Tage Geburtseinleitung mit Wehenmittel und wehenhemmende Mittel nachts im Wechsel, Kind ist steckengeblieben und wegen abfallender Herztöne kam die Glocke zum Einsatz. Ergebnis: 5 Monate extremes Schreikind mit Anpassungssörungen. Zudem konnte mein Sohn den Kopf nur von der Seite bis zur Mitte drehen weil wohl durch die Glocke sein kompletter Nacken steif war. Mein Sohn war nicht sehr groß mit 3020 Gramm und 49 cm, ist aber trotzdem „stecken geblieben“ Aktuell bin ich in der 31 ssw und muss auf Grund eines Faktor 5 Leidens Fragmin P Forte 5000 spritzen. Auf Grund des Heparins und meiner Vorgeschichte würde ich mich gerne für einen Kaiserschnitt entscheiden und mein Frauenarzt stimmt dem zu. Mir ist bewusst dass jede Geburt anders verlaufen kann aber ich möchte auf gar keinen Fall dass nochmal eingeleitet wird oder die Glocke zum Einsatz kommt. Da mir das niemand garantieren kann und es auch mit den Spritzen einfacher zu planen wäre wenn diese 24 Stunden vor Geburt abgesetzt werden müssen, möchte ich einen geplanten Kaiserschnitt. Mich würde interessieren ob die Entscheidung für einen Kaiserschnitt letztendlich bei der Patientin oder beim Arzt liegt? Kann das Krankenhaus denn sagen dass meine „Gründe“ nicht ausreichend sind und mir einen Kaiserschnitt verweigern und mich sozusagen zu einer normalen Geburt zwingen? Ich möchte mich nur vorab mal erkundigen. Das Vor-Gespräch im Krankenhaus hab ich erst in der 36 ssw. Vielen Dank vorab! Viele Grüße Secses
von Secses am 11.09.2018, 15:02