Lieber Herr Dr. Hellmeyer, ich hatte vor 16 Tagen meinen dritten Kaiserschnitt, viele Verwachsungen mussten gelöst werden. Ich war aber trotzdem erstaunlich schnell wieder auf den Beinen. Bin am zweiten postoperativen Tag nach Hause gegangen. Nun ist in der letzten Woche aufgefallen, dass mein CRP erhöht ist (bei 64). Kann das normal sein nach Sectio? Oder ist das immer als Hinweis auf eine "Komplikation" im Zusammenhang mit der Sectio zu werten? Ich fühle mich meist gut. Hin und wieder habe ich Kopfschmerzen, nachts schwitze ich recht stark oder friere. Mein Wochenfluss läuft, riecht nicht, ist fleischfarben, habe auch keine außergewöhnlichen Bauchschmerzen. Zwei Tage nach der Blutentnahme letzte Woche hatte ich eine "kleine" Mastitis mit etwas Temperatur und Unwohlsein. Habe sie aber ohne AB in den Griff bekommen. Kann das CRP auch im Rahmen einer Mastitis ansteigen? Auch schon zwei Tage vorher, ohne dass ich Symptome hatte? Ansonsten bin ich gesund, habe keine grippeähnlichen Beschwerden o.Ä. Ich weiß, dass Sie keine Ferndiagnose stellen können. Für mich ist es mit drei kleinen Kindern nur gerade eine kleine Herausforderung, zum Arzt zu gehen. ;o) Würden Sie mir vor dem Hintergrund der obigen Ausführungen raten, dass CRP noch einmal kontrollieren zu lassen? Und eine gynäkologische Abklärung anzustreben bei gleichbleibender Höhe oder weiterem Anstieg des CRP? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort! Herzliche Grüße Angel
von Angel73 am 08.05.2014, 09:47