Guten Tag Herr Hellmeyer, Wir planen ein 4. Kind, jedoch mach ich mir Sorgen bezüglich der Geburt. Unser 1. Kind war ein Kaiserschnitt wegen einer Schwangerschaftsvergiftung. Die 2. Geburt war eine natürliche Geburt mit Komplikationen: 37 Stunden, sek. Wehenschwäche, PDA, Wehenmittel, mein Baby wurde geboren mit der "Hand anliegend" und man musste den Kristeller Handgriff anwenden um sie raus zu bekommen. Pathologisches CTG während der Austreibungsphase. Die 3. Geburt war auch eine natürliche Geburt: erstmal verlief alles gut, keine PDA oder sonstiges, dann stagnierte es bei 9 cm, CTG extrem schlecht, wieder sek. Wehenschwäche, es entstand Panik und der Oberarzt kam angerannt. Diagnose Schulterdystokie, McRobertsmanouvre wurde ausgeführt. Unsere Tochter wurde aber zum Glück gesund geboren. Jetzt habe ich aber Angst vor der 3. natürliche Geburt. Einerseits wäre eine normale Geburt natürlich das beste, andererseits möchte ich nach 2 schwierigen Austreibungen unser Glück nicht strapazieren und überlege ob ein Kaiserschnitt nicht die bessere Alternative wäre, da wir danach keine weiteren Kinder mehr planen. Gibt es einen Grund das beide Kinder solche Probleme bei der Geburt hatten, zb zuviel Platz im Becken? Ich habe eher breite Hüften (aber eine normale Statur/Gewicht). Wiese landen meine Kinder irgendwie "falsch" im Geburtskanal? Was würden Sie uns empfehlen? Wir gehen sowieso in eine Klinik mit Kinderstation.
von Rebecca89 am 12.02.2019, 09:08