asymmetrische Wachstumsretardierung- Begründung Kaiserschnitt?

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer Frage an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: asymmetrische Wachstumsretardierung- Begründung Kaiserschnitt?

Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, vielen Dank für Ihre Antwort von letzter Woche. Da ich noch immer auf der Suche nach einer Klinik bin, die bei mir einen KS durchführt, jetzt folgende Frage. Bei meinem Baby liegt eine asymmetrische Wachstumsretardierung vor (AU ca. -2 Wo., bei 34+1 2kg, Kopf normal groß). Würde dies als Begründung für meinen Wunsch nach einem KS reichen bzw. kann ich aufgrund dieser Diagnose auf den KS bestehen (aus Angst um das Baby)? Vielen Dank!

von kugel20 am 08.09.2020, 08:57

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Antwort auf: asymmetrische Wachstumsretardierung- Begründung Kaiserschnitt?

Hallo erneut, ehrlich gesagt ist das kein Grund, sondern die Angst vor der Spontangeburt, die Angst vor Asphyxie des Kindes (Sauerstoffschaden), z.B. durch Saugglocke oder Zangengeburt; die Angst vor Schädigung des Beckenbodens. Das sollte ausreichen. LG

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 08.09.2020

Antwort auf: asymmetrische Wachstumsretardierung- Begründung Kaiserschnitt?

Oh man das ist so traurig, das man sich da was aus den Fingern saugen muss und den "Goodwill" der Ärzte so hilflos ausgeliefert ist. Man kann deswegen nachts nicht schlafen und ich konnte die schwangerschaft überhaupt nicht richtig entspannen. Wirklich schlimm wie mit auch in Deutschland mit mündigen Frauen umgegangen wird. Ich kenne das noch von meinem ersten KS, da hatte ich eine Liste von Bergündungen zusammengetragen Am Ende hat die Ärztin damals (vor 10 Jahren) Vermeidung von vaginalen Geburtsschäden als Grund für den Kaiserschnitt genommen. Um den 2. und 3. Kaiserschnitt musste ich dann nicht mehr so kämpfen. Ich drück dir alle Daumen das du eine Klinik findest. Hattest du die nochmal durchtelefoniert? Lieben gruß

von mamavonbaby am 08.09.2020, 10:45

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