Sehr geehrter Herr Prof. Heiniger, meine Tochter, 4 Monate alt, wurde vor knapp zwei Wochen zum zweiten mal mit der sog. 6-fach-Impfung geimpft. Unmittelbar nach der Impfung hat sich knapp neben der Einstichstelle am Oberschenkel eine Rötung gezeigt und auch eine Verhärtung gebildet. Die Rötung ist inzwischen weitgehend verschwunden, die Verhärtung ist allerdings immer noch vorhanden. Sie ist etwa haselnussgroß, bereitet meiner Tochter aber keine erkennbaren Beschwerden. Ich möchte noch erwähnen, dass meine Tochter einen Milchkaffeefleck am Rücken hat. Meine Fragen zu der Verhärtung sind: 1. Besteht Anlass zur Besorgnis? 2. Verschwindet die Verhärtung von selbst wieder und wenn ja, bis wann sollte das spätestens der Fall sein? 3. Ist schon jetzt eine ärztliche Behandlung erforderlich? 4. Sollte ggf. zu einem späteren Zeitpunkt (wann?) eine ärztliche Behandlung erfolgen, wenn die Verhärtung nicht verschwindet? 5. Wie könnte eine ärztliche Behandlung aussehen? Wäre ggf. eine Operation mit Vollnarkose nötig? Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
von Uschi23 am 12.04.2017, 07:27