Frage: Impfstoff gegen DT und Polio

Guten Abend Herr Dr. Heininger Können sie mir sagen, ob es neuerdings einen Impfstoff für Kleinkinder gibt, der gegen DT und Polio immunisiert? Ich weiss, dass diese 3-Kombi bislang erst für Kinder ab 6 Jahren zur Verfügung stand. Besten Dank für ihre Antwort! Einen schönen Abend und herzliche Grüsse aus dem verregneten Thurgau L. Göldi

Mitglied inaktiv - 24.04.2002, 21:11



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Guten Abend Fr. Göldi, nein, von einem DT-Polio-Kombinationsimpfstoff für Kleinkinder weiss ich nichts. Kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass damit zu rechnen ist. Die Tendenz der letzten Jahre ging ja in die Richtung, Impfstoffe für "Randgruppen" (aus welchem Grund auch immer vom üblichen Impfschema abweichend) eher vom Markt zu nehmen als neue einzuführen (geringe Rentabilität bei hohen Kosten der Entwicklung, Zulassung etc.). Haben Sie ein konkretes Anliegen in Verbindung mit dieser Frage? Vielleicht kann man das Problem anderweitig lösen? Beste Grüsse aus Basel!

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 24.04.2002



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Guten abend, es ist doch noch gar nicht 24.00 Uhr, warum kann ich keine Frage mehr stellen??? Vielleicht antworten Sie mir ja doch noch! Ich habe in einen Beitrag von Ihnen hier gelesen, daß die Blutuntersuchungen nicht aussagekräftig wären! Meine Mutter sagt, ich hatte als Kind die Windpocken, mein FA hat während der SS den Titer bestimmt und gesagt, ich hätte sie nicht gehabt. Was denn nun? Eigentlich will ich mich nicht impfen lassen, da ich sowieso erst mal DT und Polio auffrischen muß. Halten Sie die Hep. B Impfung auch für mich ratsam, wenn ich Urlaub in Tunesien machen will? Oder ist diese Impfung nur für Kinder wichtig? MfG Aliena PS: Zur Zeit betreiben unsere KÄ einen Impf-Boykott, dh. wir müssen die Impfungen selber bezahlen, damit die KKassen besser bezahlen sollen. Wenn ich diesen Mist schon höre, denke ich wieder, Impfen ist doch nur Geldmacherei!!! Ich wollte heute einen Termin zur MM-Impfung für meine Tochter ausmachen und da hat man mir abgeraten deswegen und mir erst einen Termin in 3 Wochen gegeben. Nun gut, heute nachmittag bekam sie dann auch Schnupfen... trotzdem finde ich diesen Impf-Boykott idiotisch und fragwürdig?!

Mitglied inaktiv - 24.04.2002, 23:41



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Meine Aussage zu den Blutuntersuchungen bezog sich auf MMR, nicht auf Windpocken. Man muss das schon differenziert sehen. Grundsätzlic ist es aber wirklich so, dass Labortests nicht 100% zuverlässig sind. Die Erinnerung anKrankheiten natürlich auch nicht. Im Zweifelsfall ist die Impfung der unproblematischere Weg. Für einen Urlaub in Tunesien ist die Hepatitis-A-Impfung wahrscheinlich wichtiger als die Impfung gegen Hepatitis B. Letztere wird durch Geschlechtsverkehr und Blut(produkte) übertragen, die Hepatitis A dagegen durch Nahrungsmittel (v.a. in südlichen Ländern). Zum "Impfboykott" kann ich nicht Stellung nehmen, weil ich keine Informatioen darüber habe. Jedoch: die Honorierung von Impfleistungen (Aufklärung, Beratung und Durchführung slebst) ist in Deutschland vielerorts beschämend gering. Halten Sie es auch für Geldmacherei, wenn Arbeiter und Angestellte für Lohnerhöhungen demonstrieren/streiken?

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 25.04.2002



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Sehr geehrter Herr Dr. Heininger Herzlichen Dank für die Antwort. Ich dachte schon, dass ich richtig informiert bin;-). Warum ich fragte...wenn aus verschiedenen Gründen bei der ersten Auffrisch-Impfung auf den Schutz gegen Keuchhusten verzichtet werden möchte, dann wäre solch ein DT/IPV Kombi-Impfstoff ideal... Wozu mir noch eine Frage einfällt. Wenn in solch einem Fall DT und IPV am selben Tag einzeln geimpft wird, gelangt wohl die doppelte Menge an Formaldehyd in den Körper des Kindes, richtig? Danke für ihre Mühe und Grüsse aus dem diesmal sonnigen Thurgau:-)) L. Göldi

Mitglied inaktiv - 25.04.2002, 14:13



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Der Formaldehydgehalt ist so gering, dass dieser nicht exakt quantifiziert werden kann. Tendeziell aber ist es schon so: je mehr Einzelimpfstoffe, desto mehr Begleitimpfstoffe. Hierin liegt umgekehrt einer der Vorteile der Kombinationsimpfstoffe!

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 28.04.2002



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Zur Zeit betreiben unsere KÄ einen Impf-Boykott, dh. wir müssen die Impfungen selber bezahlen, damit die KKassen besser bezahlen sollen. Wenn ich diesen Mist schon höre, denke ich wieder, Impfen ist doch nur Geldmacherei!!! Es ist so.... An den Impfungen verdienen gany ueberwiegend die,die kaum was oder gar nichts dafuer tun....Gro-handel,Apotheken...ca je 30% und der Staat mit 16%.Die Hersteller verdienen gar nicht mal so viel. Der Kinderarzt,der ja erstmal dieselbe Arbeit wie der Handel hat...Bestellen und Lagern.. wird nur pro Stich bezahlt und nicht fuer seine bis zu 6/fache Aufklaerungsarbeit und Verantwortung pro Stich,an dem er in D sage und schreibe 1,20 Euro netto nettissimo verdient.Fuer die Parallelimpfung bekommt er nur noch 60 Cents....macht 1,80 Euro fuer z.B. ...6fach plus MMR,was vorkommt. Dagegen wollen die Aerzte zu Recht etwas unternehmen. Die Frage von Dr.Heininger bezueglich Streikakzeptanz bei anderen Berufsgruppen steht im Raum.

Mitglied inaktiv - 03.05.2002, 20:02



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Bitte lesen Sie sich meinen beitrag in Ruhe durch und bilden Sich selber eine Meinung übers Impfen! Eltern lassen ihre Kinder impfen, weil sie der Ansicht sind, dass diese dann nicht an dem erkranken können, wogegen sie geimpft sind. Dass dies nicht der Fall ist und dass oft völlig sinnlos geimpft wird, wird im Folgenden aufgezeigt. Beim Impfen geht es um Milliarden Es scheint fraglich, ob es den Pharma-Riesen wirklich um die Gesundheit der Kinder geht, denn Impfen ist ein Geschäft, bei dem es um Milliarden geht. - So werden heutzutage Impfungen gegen Krankheiten empfohlen, die es z.T. gar nicht mehr gibt. Schauen wir uns z.B. die Masernerkrankung an, an der 1997 niemand gestorben ist. Die Impfbefürworter führen dies auf die Impfprophylaxe zurück, tatsächlich aber gab es schon 1976, als die Masernimpfung eingeführt wurde, nur wenige Todesfälle, was bedeutet, dass der Krankheitsverlauf milder geworden war. Seit vielen Jahren schon liegen die Masern-Todesfälle zwischen einem und sieben Fällen pro Jahr. Warum also sollte man Millionen von Kinder impfen und sie der Gefahr von Nebenwirkungen aussetzen ... gegen eine Krankheit, der kaum noch jemand zum Opfer fällt? Zudem beweisen die vielen an Masern erkrankten, obwohl dagegen geimpften Kinder, dass die Impfung nutzlos ist. Impfungen schaffen Infektionsquellen Im Gegenteil scheint es so zu sein, dass Impfungen überhaupt erst die Möglichkeit schaffen, sich anzustecken. Hier gibt eine Studie aus der Schweiz über die Mumpsimpfung bedeutungsvollen Aufschluss: Von 482 Schülern waren 446 gegen Mumps geimpft (8 von ihnen zweimal), was einen Durchimpfungsgrad von 92,5 bedeutet. Es gab insgesamt 128 Mumps-Erkrankungen. Von den 446 Geimpften erkrankten 116 Schüler an Mumps (unter ihnen alle 8 zweimal Geimpften), von den 36 Nicht-Geimpften 12. In der Schweiz erkrankten Ende 1999 über 15.000 Kinder an Mumps, 75 % davon waren gegen Mumps geimpft. Aus der Studie geht deutlich hervor, in welch großer Zahl gegen Mumps geimpfte Kinder doch an Mumps erkranken, sobald die Möglichkeit besteht, sich anzustecken. Auffällig ist, dass sich unter den Erkrankten die 8 zweimal geimpften Schüler befanden, und nur sie waren es, deren Krankheit mit Komplikationen verlief. Dies enttarnt diese Impfung als schlichtweg sinnlos. Gleiches gilt für die Haemophilus Influenzae B (HiB)- Impfung. Wie Sie nachstehender Grafik entnehmen können, ging die Anzahl der an HiB erkrankten Kinder kontinuierlich zurück, während im gleichen Zeitraum die Anzahl der Kinder, die trotz Impfung erkrankten, anstieg. 1992/93 war jedes 4. an HiB erkrankte Kind vorher geimpft worden, 1993/94 jedes 3., und 1994/95 war schon jedes 2. an HiB erkrankte Kind vorher geimpft worden. Fazit: Die Impfung prädestiniert zur HiB-Erkrankung und ist unwirksam. Groß „in Mode“ ist zur Zeit die Impfung gegen Hepatitis B. - Mit Einführung des Bundes-Seuchengesetzes 1962 wurden Lebererkrankungen meldepflichtig. Jede Lebererkrankung, die mit einer Gelbsucht einher ging, wurde damals als „Hepatitis“ bezeichnet. Die ersten Meldungen an das Statistische Bundesamt in Wiesbaden ergaben 14.078 Hepatitis-Erkrankungen. Es gab jedes Jahr einen Anstieg, und 1980 wurden schon 20.176 Erkrankungen gemeldet. Um diese Zeit herum wurde erkannt, dass es verschiedene Hepatitisformen gibt. Unterschieden wurde zunächst zwischen der „Hepatitis A“, der „Hepatitis B“ und der „Hepatitis NANB“. In letzter Zeit wurde erkannt, dass es sich bei NANB um eine eigenständige Form handelt. Sie wird heute als „Hepatitis C“ bezeichnet. Bald gab es gegen Hepatitis B einen Impfstoff. Er wurde mit großem propagandistischen Aufwand und Druck eingeführt. Da man der Auffassung war, die Hepatitis B werde durch Blut übertragen, wurden zunächst nur Impfungen der Risikogruppen empfohlen, d.h. alle Menschen, die auch nur im entferntesten mit menschlichem Blut oder Blutprodukten in Berührung kommen konnten, wurden seit etwa 1981 zur Hepatitis B-Impfung veranlasst. Besonders heftig drängte die Berufsgenossenschaft in Hamburg Personen der Risikogruppen zur Impfung. Ich nehme an, dass dort Zahlen auffielen, die keinen Rückgang der Erkrankungen zeigten. Denn nach einigen Jahren hieß es: Da die Erkrankungen an Hepatitis B nicht zurückgehen, müssen wir uns bezüglich des Infektionsweges geirrt haben: Die Hepatitis B wird nicht nur, wie bisher angenommen, über das Blut, sondern vielmehr auch durch Geschlechtsverkehr übertragen. Als man herausfand, dass Hepatitis-B auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann, empfahl man die Impfung auch für Säuglinge. Nun kann man sich darüber streiten, welcher Altersgruppe die Impfung nach dieser neuesten Erkenntnis zu empfehlen ist. Bei Jugendlichen ab 18, 15 oder 14 Jahren? Man kann sich auch darüber streiten, wann man aufhört, ab 50, 70 oder 80 Jahren? - Empfohlen wurde die Impfung zunächst für Säuglinge. Wahrscheinlich hat man dann doch bemerkt, wie sehr es dieser Empfehlung an Logik mangelt, und so wurde die Impfung allen Altersstufen empfohlen, vom Säugling bis zu dessen Großeltern. Folgende Statistik zeigt, dass die Erkrankungszahlen mit Einsetzen der Impfung von 5.313 im Jahr 1980 auf 7.277 Fälle im Jahr 1981 - also innerhalb nur eines Jahres - anstiegen. In den nächsten Jahren gab es einen langsamen Abfall bis auf knapp 4000 Fälle 1988, seitdem ist die Zahl der Erkrankungen wieder im Steigen begriffen. 1997 gab es 6.085 Erkrankungen. Die Tatsache, dass nach 18-jähriger Anwendung der Hepatitis B-Impfung die Erkrankungszahl von 5.313 im Jahr 1980 auf 6.085 im Jahr 1997 angestiegen ist, zeigt, wie unwirksam sie ist. Die nächste Grafik betrifft die Todesfälle an Virushepatitis. Leider wird in den Mitteilungen des Statistischen Bundesamtes nicht nach Hepatitis A, B oder C aufgeschlüsselt. Da aber die A- und C-Formen meist mild verlaufen, kann angenommen werden, dass die Rubrik auch in dieser Form Rückschlüsse zulässt. Die Hepatitis B-Impfung kann schwere Schäden verursachen Die Grafik zeigt einen langsamen Anstieg der Todesfälle seit Einsetzen der Impfungen der Risikogruppen und zeigt einen steilen Anstieg seit Einsetzen der allgemeinen Impfung. Die Hepatitis B-Impfung ist, wie die Grafik der Erkrankungen zeigt, nicht nur vollkommen nutzlos, sondern es besteht, wie aus der Grafik der Todesfälle ersichtlich ist, zudem der dringende Verdacht, dass sie sogar schwere Schäden verursacht. Sicher ist, das es bei den „Schutz“-Impfungen um Milliarden geht. Anders ist es nicht zu erklären, warum sie mit einer solchen Vehemenz propagiert werden. Denn die Sterbefälle durch Infektionskrankheiten, gegen die millionenfach geimpft wird, sind verschwindend gering gegenüber z.B. Verkehrstoten. In den letzten 14 Jahren starben 247 Kinder an den 5 „wichtigsten“ Kinderkrankheiten, während in jedem Jahr 300 bis 400 Kinder im Straßenverkehr sterben. Die Schulmedizin behauptet, die günstige Seuchensituation sei Folge der Impfungen, während die Rückgänge an Infektionserkrankungen nachweislich lange vor Einführung der „Schutz“-Impfungen erfolgten und daher eine ganz andere Ursache haben müssen. Nicht die Impfungen sind für die günstige Seuchensituation verantwortlich, sondern die veränderten Lebensbedingungen Die Antwort liegt in den veränderten Lebensbedingungen: Erst seit 1950 haben in Deutschland alle Menschen ausreichend zu essen, große Fortschritte sind auf dem Gebiet der Trinkwasserbereitstellung und Abwasserbeseitigung erzielt worden, die Wohnungen, früher oft dunkel, feucht und von Schimmel befallen, sind heute hell, trocken und geräumig. Auch die sanitären Bedingungen sind heute ganz andere, und alle Krankheiten und die daraus resultierenden Sterbefälle, die auch nur im entferntesten mit Sauberkeit und Hygiene zu tun haben, sind seit Jahren rückläufig: Säuglingssterblichkeit, Müttersterblichkeit, Totgeborene, alle bekannten Infektionskrankheiten, Syphilis und Gonorrhöe. Impfungen dienen nicht Ihrer Gesundheit oder der Ihrer Kinder Es ist weder den Ärzten noch den Impfungen zu verdanken, dass die Seuchensituation heute so günstig ist, sondern lediglich den verbesserten Lebensbedingungen. Impfungen sind daher nutzlos und dienen nur denen, die sie propagieren und damit Milliarden verdienen. Wenn Sie kein Formaldehyd, kein Quecksilber und kein Aluminium z.B. in den Tomaten haben wollen, die Sie essen, warum sollten Sie dann Ihre Kinder damit "spritzen" lassen? Fast alle Impfstoffe enthalten eine oder mehrere dieser drei Substanzen in unterschiedlicher Menge Sind Impfungen vielleicht der Grund dafür, dass unsere Kinder und die Kinder dieser Welt, auf diese Weise behandelt, als chronisch kranke Menschen von den Produkten der pharmazeutischen Industrie abhängig werden? Die meisten von Ihnen, zumindest die, die einmal einen Um- oder Ausbau unternommen haben, diejenigen von Ihnen mit Asthma oder Neurodermitis, diejenigen mit allergischen Erkrankungen, werden vermutlich wissen, dass es als gesünder gilt, Formaldehyd im Teppichboden und den Bodenbelegen, in den Spanplatten, im Lack der Schrankwand und in anderen Baustoffen zu vermeiden, damit der Körper nicht, mit Erkrankungen reagierend, auf diesen Mißstand hinweisen muss. Wenn dem aber so ist, und dem ist so, muss es dann nicht Besorgnis erregen, dass Formaldehyd, Phenol, aluminium- und quecksilberhaltige Verbindungen in Impfstoffen zugelassen, bzw. als sogenannte Hilfsstoffe zugesetzt werden? Fast alle von Ihnen, die Kinder haben oder Menschen kennen, die Kinder betreuen, wissen, daß jedes Fieberzäpfchen und jedes Antibiotikum nach Gewicht oder zumindest nach Altersklasse dosiert, in unterschiedlicher Menge verabreicht wird. Muß es da nicht sehr verwirren, wenn dem 100 kg schweren Möbelpacker, der sich bei der Arbeit verletzt hat, mit dem Tetanus-Impfstoff, je nach Hersteller, die gleiche Menge Formaldehyd verabreicht wird, wie dem 3 Monate alten Säugling? Dieses gilt nicht nur fur Formaldehyd, sondern auch fur die quecksilberhaltigen Verbindungen, deren krankmachende Potenz die des Formaldehyds bei weitem übersteigen kann. Werden unsere Kinder nach den Empfehlungen der ständigen Impf-kommission am Robert Koch-lnstitut, Berliln, STIKO, geimpft, erhalten sie, je nach Auswahl der Impfstoffe, ein Vielfaches der für den Erwachsenen von der WHO als ,,vermeintlich unbedenklich" veröffentlichten Tagesmaximaldosis an Quecksilber. Das Gefährliche bei der Verabreichung dieser Substanzen bei Kindern bis zum 3. evtl. sogar bis zum 6. Lebensjahr ist jedoch, daß die Organreifung und insbesondere die Entwicklung des Gehirnes und des Immunsystems in dieser Altersgruppe noch nicht abgeschlossen ist. Quecksilber vermag sowohl Genschaden als auch chronisch verlaufende Stoffwechsel- und Organsystemerkrankungen hervorzurufen bzw. das Auftreten der Erkrankungen bei vorhandener Aniage zu begünstigen. Ist die Zunahme von Persönlichkeitsstörungen und u. a. auch von Erkrankungen des atopischen Formenkreises wie z. B. von Allergien, Asthma und Neurodermitis möglicherweise die Folge der Schadstoff- und insbesondere der Quecksilber-belastung im frühesten Kindesalter durch das Impfen? Im weitesten Sinne, also sehr vereinfacht, ist jeder menschliche Organismus ein Gruppenwesen aus vielen Zeilkulturen. Es ist nur eine Frage der Menge und Giftigkeit einer Substanz, wann, in welchem Zeitraum, wie viele, wie heftig erkranken werden - beeinflusst noch durch die unterschiedliche Empfindlichkeit jedes einzelnen. Wenn es nun gelingt, Formaldehyd, Quecksilber und Aluminiumver-bindungen, Phenol und andere toxische Substanzen in einer entsprechend geringen Menge den wachsenden Organismen beizubringen, daß sie nicht direkt erkranken, so ist es vorwiegend eine Frage von Beobachtung und medizinischer Statistik, herauszufinden, wie hoch die verabreichte Dosis sein darf, um eine bestimmte Anzahl von Kindern nach einer bestimmten Zeit erkranken zu sehen. Grosse Mengen führen nach kurzer Zeit bei fast allen zu akuten Störungen, kleine Mengen bei Verbreiterung der zeitlichen Schwankungsbreite nur noch bei wenigen und kleinste Mengen bei ausreichend vielen erst nach langer Zeit zu Störungen. Sodann ist es möglich, der Öffentlichkeit diesbezuglich einen Zusammenhang als höchst unwahrscheinlich darzustellen. Fast 40 % unserer Kinder in den Kindergarten weisen bereits Störungen integrativer Funktionen des Gehirns, z.B. Sprachentwicklungsverzögerung, Störung audiovisueller Oder sensomotorischer Integration Oder Bewußtseins-und Persönlichkeitsstörungen auf. Etwa 25 % der Menschen in der Bundesrepublik leiden unter dieser oder jener Allergie. Ungefähr 1,4 Mio. Schulkinder erhalten Psychopharmaka, damit sie fur Lehrer, EItern und sich selber besser ,,hantierbar" sind - ein Bankrott unseres Systems?! Zweifellos handelt es sich hier um ein multifaktorielles Geschehen, ein Problem, das durch sehr viele einzelne Komponenten beeinflußt wird. Wenn aber die erwähnten Substanzen krank zu machen vermögen, und wenn es, mit Hilfe eines informellen Medien- und Finanzverbundes, gleichsam einer Interessengemeinschaft, gelänge, die Unsicherheit der Menschen zur Angst zu steigern, so würde geimpft und geimpft. Je mehr geimpft würde, desto höher würde die Rate an chronischen Erkrankungen und desto großer würde das Geschäft. Der Umsatz an Impfstoffen, der 1996 in der BRD immerhin bereits fast 566 Mio. DM betragen hat, ware nur der kleinste Teil davon. Die Anzeige, die mir auf den Tisch kam, und die sinngemäß etwa lautete: "Investieren Sie in Pharma-Aktien! Die einzige Sparte mit Zukunft", kommt der Wahrheit sehr nahe. Denn selbst die Kinder, die aufgrund der Entscheidung ihrer EItern, entgegen dem moralischen Druck der Umwelt nicht geimpft werden, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit für chronische Erkrankungen, sofern die EItern selbst geimpft und damit den toxischen Verbindungen ausgesetzt wurden. Darüberhinaus sind sie Teil des morphogenetischen Feldes, das stets mehr mit belastenden Überlagerungen erfüllt ist. Diesem Einfluß können sie sich nur bewußt entziehen. Wenn es so sein könnte, ist es dann nicht unsere erste Pflicht, Aufklärung zu verlangen über Notwendigkeiten und Möglichketten, über alternative Wege, gesund zu bleiben und uns dann auf den Weg machen, das Erkannte zu verwirklichen? Für immer mehr Fachleute gilt ein Zusammenhang zwischen Impfungen und SIDS — Sudden Infant Death Syndrom — (plötzlicher Kindstod) als gesichert. Von der Schulmedizin, den Behörden und der Pharmaindustrie wird dieser Zusammenhang strikt bestritten. Als betroffene Mutter hat die Autorin das Thema gründlich und gewissenhaft untersucht. Not der betroffenen Eltern Als Beispiel: Ein Kinderarzt will an einem Säugling, die Erst-Mehrfach-Impfung vornehmen, klärt die Eltern weder über Impfnebenwirkungen auf, noch darüber, was dem Kind passieren kann, wenn es nicht geimpft wird, und, was noch viel schlimmer ist, er ignoriert den Atemwegsinfekt, welchen das Kind hat, obwohl er von der Mutter auf laut vernehmbare Atemgeräusche aus dem Thoraxbereich aufmerksam gemacht wird. Er sieht dies nicht als Kontraindikation an ohne zu wissen, ob das Kind nur unter einem "Banalinfekt" leidet, oder ob es sich um den Beginn einer schweren Infektionskrankheit handelt. Müßte der Arzt nicht in einem solchen Fall zum Wohle des Kindes entscheiden und die Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben? Ob er muß oder nicht, hat er mit seinem ärztlichen Gewissen auszumachen. Impft er trotzdem und das Kind ist 3 Tage später nach schwersten Impfüberreaktionen tot, steht auf dem Totenschein: Todesursache SIDS, Todesart: natürlich — und schon erhöht sich die Zahl der SIDS-Todesfallstatistik um einen Fall, um einen Fall von Vielen. Das ist nicht ein von mir konstruierter Fall, sondern leider pure Realität. Ereilt einen als Eltern ein so tragischer Schicksalsschlag, hat man es schwerer als Don Quichotte bei seinem Kampf gegen die Windmühlenflügel. Man muß gegen Ärzte, Versorgungsämter, die Pharmaindustrie, die Politiker und gegen die Justiz ankämpfen. Es ist sehr schwer vor Gericht gegen einen Arzt anzukommen und einen Impfschaden zur Anerkennung zu bringen. Man braucht dazu sehr viel Zeit, Geld und noch viel mehr Nerven und Geduld. Aus diesem Grund, um es betroffenen Eltern leichter zu machen, habe ich vor ca. 5 Jahren sowohl beim Petitionsausschuss der Bundesrepublik Deutschland, wie auch bei der Landesregierung, einen Antrag für eine Meldepflicht des pl. Kindstodes mit gleichzeitiger Untersuchung auf zeitliche Nähe zu vorausgegangenen Schutzimpfungen und einer obligaten Obduktion der verstorbenen Kinder gestellt. Mit einbezogen werden sollten die Near-SIDS-Fälle (knapp verpasster Kindstod). Near-SIDS-Fälle sind lebensbedrohende Situationen, sozusagen die Vorstufen zum plötzlichen Kindstod, bei denen jedoch noch erfolgreich reanimiert werden kann. Near- SIDS-Fälle gibt es nach neuesten Erkenntnissen zehn mal so häufig wie SIDS-Fälle. Bezogen auf Deutschland, beträgt die Dunkelziffer jährlich ca. 5000 bis 6000 Fälle. Mein Antrag wurde zweimal abgelehnt. Für Near-SIDS-Fälle findet man in der med. Literatur auch noch den Begriff HHE (Hypotonic Hyporesponsive Episo-des). Interessanterweise findet man HHE nur in Verbindung mit Schutzimpfungen, z.B. beschreiben es die Autoren Thilo, Quast und Fescharek in dem Buch „Impfreaktionen". Sie erwähnen diesen Zustand bei den unerwünschten Nebenwirkungen der Keuchhustenimpfung. HHE steht für hypotone, hyporesponsive Episoden und beinhaltet von apathischen Zuständen bis hin zu kollapsähnlichen Kreislaufreaktionen alles, und zwar bereits wenige Stunden post vakzinal (nach einer Impfung), in einer Häufigkeit variierend von 1:1000 bis l: 100 000. Der plötzliche Impftod Unter SIDS versteht man, wenn ein Kind, welches man bei bester Gesundheit wähnt, plötzlich und unerwartet stirbt und alle anderen Todesursachen ausgeschlossen sind. Gänzlich andere Todesursachen ausschließen kann man nur durch eine Obduktion und entsprechende feingewebliche Untersuchungen, Hirnabstriche, Untersuchung der Liquorflüssigkeit usw. Die Frage ist, wie kann man ein Kind, welches in zeitlicher Nähe zu Schutzimpfungen verstorben ist, als bei bester Gesundheit befindlich bezeichnen? Eine Schutzimpfung soll ja die Krankheit, gegen die sie angeblich schützen soll, vereinfacht ausgedrückt, in milderer Form künstlich nachahmen, damit der Körper Antikörper bilden kann. Dies bedeutet; ein frisch geimpftes Kind ist nicht gesund, sondern nach einer Fünffachimpfung macht ein Kind mehr oder weniger unbemerkt bis zu 5 verschiedene Infektionskrankheiten durch. Viele Kinder haben dazu auch schwerste Impfnebenwirkungen und sind somit durch mehrere Krankheiten befallen. Wie kann man die Diagnose SIDS stellen, wenn keine Obduktion erfolgt ist? Ich hatte einmal, während der Zeit meiner Unterschriftensammlung für meinen Petitionsantrag Kontakt mit einem Kinderarzt, welcher mir erzählte, daß er in seiner eigenen Praxis 3 SIDS-Fälle hatte, welche ganz eindeutig aussahen. Und zwar sowohl vom Gesundheitszustand der Kinder vor ihrem Tod, wie auch von der Auffindesituation der toten Kinder. Alle drei Kinder wurden obduziert und dabei stellte sich dann heraus, dass zwei Kinder eine nicht erkannte schwere Pneumonie und das dritte Kind eine nicht erkannte Leukämie hatten. Wäre bei diesen Kindern keine Obduktion erfolgt, schon wäre die SIDS-Statistik um drei Fälle höher gewesen. Ohne Obduktion lassen sich auch sehr gut, und dies kommt oft vor, Gewaltverbrechen, ärztliche Kunstfehler und Impfschänderei unter dem Deckmantel SIDS vertuschen. Deshalb sollte kein Kind, welches in zeitlicher Nähe zu Impfungen verstorben ist, als SIDS-Fall klassifiziert werden, dies ist nämlich eindeutig eine Missklassifikation, es sei denn, man unterteilt den Begriff SIDS in Zukunft in 2 Gruppen: 1. SIDS a Sudden Infant Death Syndrom, der plötzliche Kindstod. 2. SIDS b Sudden Immunisation Death Syndrom, der plötzliche Impftod Gefährliche Pertussisimpfung Die Impfung, die neben der Pockenimpfung die meisten Impfschäden bisher verursacht hat ist die Pertussisimpfung (Keuchhusten). Im Beipackzettel der Pertussisimpfung ist, unter anderen, eine seltene Nebenwirkung aufgeführt welche zum Tode führen kann. Besonders gefährdet sind die Säuglinge im ersten Lebensjahr. Auch durch jede andere Impfung kann man schweren Schaden nehmen, sogar sterben. Den Forschern und den Kinderärzten ist es bekannt, daß gerade bei Säuglingen die Keuchhustenerkrankung einen untypischen Verlauf nimmt. Es fehlen oft die sonst typischen Staccatohustenanfälle, dafür bekommt das Kind mehr oder weniger lange Apnoen (Atemstillstand), in der Regel in der Nacht, wenn das Kind liegt und sich aus eigener Kraft noch nicht alleine aufsetzen kann. Impft man in einen solchen nicht erkannten oder in einen inkubierten Keuchhusten hinein, so hat dies für das Kind fatale Folgen. Die Firma Pasteur Merieux hat nicht umsonst auf ihrem Beipackzettel, wie auch in der Fachinformation für Ärzte und Apotheker, bei den seltenen Nebenwirkungen ihrer Dreifachimpfung DPT (Diphtherie - Pertus-sis - Tetanus), „aufsteigende Lähmungen bis hin zur Atemlähmung" aufgeführt. Wenn man diese Impfkomplikationen und noch evtl. Atemaussetzer durch einen vorhandenen mild verlaufenden Keuchhusten addiert, kann das Kind einen kompletten Atemstillstand erleiden und sterben. Dies sieht dann so aus, als sei das Kind an SIDS verstorben, in Wirklichkeit ist der Tod als Folge der Impfung eingetreten. Scheibner Monitor Die in Australien lebende Ärztin und Wissenschaftlerin Viera Scheibner, welche auch als Gerichtssachverständige in Australien und USA zugelassen ist, hat in ihrem Buch „VACCINATION" Forschungsarbeiten aus aller Welt, und aus einem Zeitraum von 100 Jahren ausgewertet, und ein großes Kapitel den Schutzimpfungen im Zusammenhang mit SIDS gewidmet. Auch sie kommt zu dem Ergebnis, daß jährlich weltweit Zehntausende von Kindern auf diese Weise ihr Leben lassen müssen. Sie hat nun zusammen mit einem befreundeten Wissenschaftler einen computergesteuerten Atemmonitor entwickelt, welcher die genauen Atemfrequenzen der Säuglinge aufzeichnen kann. Bei ihren Versuchen haben die beiden Forscher Kinder über mehrere Tage, bevor sie geimpft wurden, an den Monitor angeschlossen um festzuhalten, daß die Babys eine ganz normale Atemtätigkeit hatten. Ab dem Impftag, den sie als Tag Null bezeichneten, waren plötzlich längere Atemaus setzer zu sehen, wohl bemerkt, noch am selben Tag, an welchem die Impfungen vorgenommen wurden. In ihrem Buch sind mehrere solcher Aufzeichnungen zu sehen und man kann darauf deutlich erkennen, dass bei fast allen Testkindem die Apnoentage (Atemstillstand) deckungsgleich waren, an welchen die Atempausen besonders lang anhielten. Manche Kinder wurden bis zu ihrem Tod mit dem Gerät überwacht. Frau Scheibner hat diesen Monitor den Krankenhäusern und den Gesundheitsbehörden angeboten, aber er wurde nie in Serie gebaut und in Anwendung gebracht. Warum nicht? Vermutlich deshalb, weil dies der Beweis gewesen wäre, daß Schutzimpfungen Schuld sind am Tod vieler kleiner Kinder und dies kann und darf nicht sein. SIDS nach Impfung, ein Zufall? Es klingt dann ziemlich hohnvoll, wenn man in einer Studie von Griffin und Mitarbeitern aus Tennessee liest, daß es nach Impfungen ein 7,3-faches Ansteigen von SIDS gibt, dies aber rein „zufällig" sei. Auch bei uns wird dieser Satz immer wieder gebraucht. Alle Ämter, Behörden und Pharmahersteller benutzen ihn. Wen auch immer man anspricht, man bekommt diesen stupiden Satz zur Antwort. Dabei kann es wirklich kein zufälliges Zusammentreffen sein, denn: In Deutschland werden die Erstimpfungen normalerweise im 3. Lebensmonat vorgenommen, gleichzeitig ist dies die Zeit, in welcher in Deutschland SIDS am Häufigsten auftritt. In der Schweiz und in den USA kommt SIDS im 2. Lebensmonat am Häufigsten vor, weil ein Monat früher geimpft wird. In Japan hatte man dieses Problem erkannt und man hat für einen längeren Zeitraum die Erstimpfungen auf das 2. Lebensjahr verschoben, mit dem Ergebnis, daß die SIDS-Rate rapide sank. Kann man diese Zahlen wirklich nur als Zufall deuten?? Eigentlich müsste es heissen: Der Höhepunkt der SIDS-Rate ist in Deutschland im ca. 3. Lebensmonat der Kinder, weil zu diesem Zeitpunkt die ersten Schutzimpfungen vorgenommen werden. Leider scheint es nämlich so, daß von den maßgeblichen Stellen aus, - und damit meine ich die Pharmaindustrie, die Impfärzte, STIKO, das Paul-Ehrlich- Institut (PEI), das Bundesgesundheitsministerium, und auch die Forschung überhaupt, - kein Interesse daran besteht, daß ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfungen und den plötzlichen Todesfällen, ich vermeide jetzt hier ganz bewußt die Worte SIDS oder pl. Kindstod, bekannt wird. Es würden viele Firmen, Institutionen und Forschergruppen nicht mehr so viel Geld verdienen, würde man die Karten offen auf den Tisch legen. Davon sind wir noch sehr weit weg, im Gegenteil, die Bevölkerung wird auf das Schlimmste belogen. Das PEI, - dieses Amt hat die Oberaufsicht für Impfstoffe und Sera, - hat im Jahr 1993 Zahlen über unerwünschte Nebenwirkungen veröffentlicht. In dieser Tabelle sind 53 SIDS-Fälle und 42 andere Todesfälle vermerkt. Auf meine Anfrage beim selben Institut erhielt ich die Auskunft, daß im Jahr 1993 4 SIDS-Fälle in zeitlicher Nähe zu Impfungen gemeldet wurden. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wo sind die restlichen 49 Fälle geblieben? Unwissende Ärzte Die Impfärzte wissen teilweise nicht, was sie tun, wenn sie eine Impfspritze setzen. In den meisten Ländern - z.B. Deutschland, Schweiz, Österreich, etc. -gibt es keinen Pflichtimpfkurs während des Medizinstudiums mehr und selbst bei der Ausbildung zum Facharzt, beispielweise zum Kinderarzt, welche in der Regel die Impfärzte unserer Kinder sind, wird das Thema „Impfen" nur am Rande gestreift. Die Kinderärzte erhalten entsprechende Informationen nur von Phar-mareferenten, bzw. Vertretern, welche eifrig an ihre Praxistüren klopfen. Es wird fleißig geimpft, nach „Empfehlungsplan" der Ständigen Impfkommission, selten nach Wunsch der Eltern, denn die werden mit psychologisch geschickt eingeworfenen Sätzen freiwillig zur Impfung gezwungen, ihre Kinder gegen Alles impfen zu lassen. Wenn ich deshalb sagte, ich kann die Ärzte nur ein wenig verstehen, dann deshalb, weil wenn ich als medizinischer Laie mich mit der Materie vertraut machen kann, dann müßte sich ein Mediziner doch erst recht über das Für und Wider vertraut machen können. Nicht nur für das Für, er hat ja schließlich das Leben und die Gesundheit von vielen kleinen wehrlosen Kindern in der Hand. Die Unwahrheiten Das frühere Mitglied der STIKO, Prof. Dr. Wolf gang Ehrengut, - nach seinen eigenen Aussagen auch noch heute mit über 80 Lebensjahren ein begeisterter Impfer, - hatte die Gefährlichkeit der Keuchhustenimpfung erkannt, es waren einfach zu viele schwere Impfschäden vorgekommen. Er hat als Konsequenz daraus die bundesweite Impfempfehlung für die Keuchhustenimpfung im Jahr 1976 zurückgezogen. Das Bundesseuchengesetz, welches in Deutschland für die Impfschäden zuständig ist, schreibt vor, daß bei einem eingetretenen Impfschaden eine Haftung durch den Staat nur dann möglich ist, wenn die Impfung öffentlich empfohlen ist. Also haben die Impfärzte den Eltern die Keuchhustenimpfung fortan nicht mehr angeraten und nur geimpft, wenn die Eltern dies, auf die eigene Gefahr, unbedingt haben wollten. Gleichzeitig haben die Behringwerke, welche in Deutschland den Keuchhustenimpfstoff herstellten, ohne dies den Kinderärzten zur Kenntnis zu geben, in ihrem Impfstoff eine Keimzahlverringerung von 25 % vorgenommen. Während dieser Zeit hat es logischerweise nur ganz wenige und wesentlich undramatischere Keuchhustenimpfschäden gegeben. Dies hat Herr Prof. Stehr, Universität Erlangen zum Anlaß genommen, eine Forschungsarbeit zu schreiben, mit welcher er beweist, daß es keine Impfschäden nach Keuchhustenimpfungen gibt. Gekonnt gewählter Zeitpunkt, sind doch nur ganz wenige Kinder geimpft worden. Er hat aufgrund dieser Forschungsarbeit im Jahr 1992, als Herr Prof. Ehrengut aus der STIKO ausschied und Herr Prof. Stehr nachrückte, die Keuchhustenimpfung wieder empfohlen. Auf eine Anfrage von mir, ob er einen Forschungsauftrag hatte, und wenn ja, von wem, habe ich (wie wäre es anders zu erwarten gewesen), keine Antwort erhalten. Im Jahr 1997 war ein Keuchhusten-Symposium in Rom, bei welchem die Ergebnisse von Keuchhustenversuchen verschiedener Länder vorgestellt wurden. Mit dabei waren Deutschland, - wieder unter Leitung von Herrn Prof. Stehr, - Italien, Schweden und der Senegal. Die Kinder wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt DPT, eine Gruppe DPaT und die 3. Gruppe erhielt ein „Placebo", was in diesem Fall nicht Wasser oder Traubenzuckerlösung war, sondern DT, man hat lediglich die Keuchhustenkomponente weggelassen. In allen 3 Gruppen gab es tote Kinder. Und ausgerechnet Herr Prof. Stehr, welcher die Meinung vertreten hatte, es gäbe keine Impfschäden nach Keuchhustenimpfungen, hat einräumen müssen, daß z.B. das schrille unstillbare Schreien innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung eine Kontraindikation für weitere Keuchhustenimpfungen sei. Es sollte bei weiteren Impfungen nur noch DT geimpft werden. Dies, obwohl er Jahre zuvor die Keuchhustenimpfung als völlig unbedenklich eingestuft hatte. Mogelstudien Gemäß der letzten verfügbaren Daten des Bundesamtes für Statistik, von 1990 bis 1996, gab es im Durchschnitt 1.23 SIDS-Todesfälle pro 1000 Lebendgeborene. In den Medien war von bis zu 5 Toten pro 1000 zu lesen. Wenn wir nun bei 1-2 Fällen bleiben und der Einfachheit halber 1,5 zur Grundlage machen, und an die Studie von Herr Prof. Stehr mit 10'272 Probanden interpolieren, hätte es während der Studienzeitspanne statistisch ca. 15 SIDS- Todesfälle geben müssen. Es ist jedoch nur l SIDS-Fall vermerkt. Wie kann dies nun zustande kommen? Die Impfbefürworter würden jetzt antworten, daß die Impfungen eben vor SIDS schützen, und ihn nicht auslösen können. Die Wahrheit sieht anders aus. Ich habe die Unterlagen über den Versuch mit einem Sechsfachimpfstoff der Firma Pas-teur Merieux vorliegen. Diese sind für die Eltern bestimmt, die an dieser Studie teilnehmen und beschreiben, wie der Versuch abläuft. Daraus geht hervor, daß die Eltern während der Studie mehrmals dem Arzt berichten müssen, ob es Komplikationen gibt. Die Eltern müssen von sich aus berichten, nicht der Impfarzt oder der Pharmahersteller fragen nach. Damit ist bereits im Studiendesign ein passives Meldesystem festgelegt. Deshalb fallen sowohl Todesfälle, wie auch schwere Impfschäden durch das Raster. Wenn ein Kind stirbt, so ist dies eine derart schlimme Angelegenheit für die Eltern, daß sie andere Sorgen haben, als den Studienbetreuer zu benachrichtigen. Zumal die Eltern wahrscheinlich gar nicht auf die Idee kommen, daß der Tod ihres Kindes etwas mit der Impfstoffstudie zu tun hat. Daß man an einer Impfung sterben kann, steht nicht in den Informationsblättern. Grundsätzlich müßte bereits im Studiendesign ein aktives Meldesystem festgelegt werden. Wenn von einem Kind nach einer bestimmten Zeit nichts mehr gehört wird, sollte zwingend nachgefragt werden. Nur so können Todesfälle und schwere Impfschäden wirklich erfaßt werden. Wenn nun in der Studie des Herrn Prof. Stehr nur l Kind gestorben ist, anstelle von statistisch 15, so sind dies keine relevanten Aussagen. Wenn ihm also statistische 14 Todesfälle durch das Raster fallen, so können dies auch 50 oder 100 oder 200 sein. So wird die Forschung absichtlich „angepasst", zu Lasten unserer Kinder und zu Gunsten kommerzieller Ziele. Es ist erschreckend, wie durch die Mehrfachimpfungen mit unseren Kindern experimentiert wird. Man mixt Viren, Bakterien und Toxine mit einer Trägerflüssigkeit und verimpft dies. Die Trägerflüssigkeit der Impfstoffe ist keineswegs nur Wasser. Darin findet man toxische Substanzen wie Formaldehyd, Äther, Aluminiumverbindungen, Antibiotika, Natriumsalze und die für den Menschen artfremden Eiweiße. Dies bedarf keiner größeren Prüfung. Der Pharmahersteller muß laut Auskunft des PEI eine kleine Studie von ca. 400 bis 1000 Probanden erstellen, und wenn die nicht, - zynisch ausgedrückt, - reihenweise tot unifallen, wird der Impfstoff zugelassen. Was die Inhaltsstoffe für Wechselwirkungen, in Spätfolge, anrichten wird nicht untersucht. Das Bundesforschungsministerium hat vor Jahren eine Studie zur Erforschung des plötzlichen Kindstodes in Auftrag gegeben. Für diese wurden DM 7.3 Millionen zur Verfügung gestellt. Ich habe daraufhin das Ministerium angeschrieben und darum gebeten, man möge auch die Schutzimpfungen mit in dieses Programm aufnehmen. Der Leiter der Studie, Prof. Brinkmann, von der Universität Münster bestätigte mir, nach längerem Schriftwechsel, daß die Schutzimpfungen mit in das Forschungsprogramm aufgenommen werden. Gleichzeitig unterstützte er damals meinen Petitionsantrag zur Meldepflicht für SIDS. Dies tat er nicht uneigennützig, er hätte, wäre dieser Antrag genehmigt worden, erstmals gesichertes Zahlenmaterial gehabt. Ist er doch bis anhin immer nur auf Zufallsmeldungen angewiesen gewesen. Ich habe den berechtigten Verdacht, daß wir auch hier niemals die „wahre Wahrheit" erfahren werden. Im November 1999 war ich bei einem Vortrag dieser Forschergruppe in der Universitätsklinik Heidelberg. Veranstalter war die Rechtsmedizin und gedacht war der Vortrag in der Hauptsache für Polizisten und Ärzte. Auf meine Frage, inwieweit die Schutzimpfungen bei dem Projekt berücksichtigt werden, erhielt ich die Auskunft, daß der behandelnde Kinderarzt einen Fragebogen erhält, auf welchem er ankreuzen kann, ob - und wenn ja gegen was - das verstorbene Kind geimpft worden war. Besondere histologische oder feingewebliche Untersuchungen bei einer evtl. Obduktion werden nicht vorgenommen. Ich kann mich des Gefühles nicht erwehren, daß mit dieser Studie nur in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit veranstaltet werden soll, damit die Bevölkerung den Eindruck erhält, daß hier ja etwas getan wird. Sicher ist jedoch, daß wenn Herr Prof. Brinkmann einmal bei Studienende seine Zusammenfassung macht, diese im Endergebnis nicht stimmen wird. Prof. Brinkmann brauchte die Zahlen aller verstorbenen Babys und von allen Obduktionsergebnisse. Beides steht ihm nicht zur Verfügung. Was ich Ihnen vorest rate-- setzen Sie sich mit dem thema Impfen auseinander und wenn Sie sich selbst oder Ihr Kind noch impfen lassen--dann ist es Ihre Entscheidung!

Mitglied inaktiv - 09.05.2002, 10:39



Antwort auf: Impfstoff gegen DT und Polio

Ständige Wiederholung dient nicht der Wahrheit.

Mitglied inaktiv - 10.05.2002, 22:12



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