Frage: Impfstelle

Lieber Prof. Dr. Heininger, unser Kind hat letzten Woche die zweite MMRV & dritte Meningokokken B Impfung erhalten. Während der Impfung sollte ich mein Kind auf dem Arm halten. Es hatte die Windel noch an. Es war ein älterer Arzt, er hat die Windel lediglich etwas nach unten gezogen. Die Meningokokken B Impfung hat er links etwas tiefer gestochen. Was mich& meinen Mann aber sehr beunruhigt ist, das die MMRV Impfung so extrem weit oberhalb vom Po und ganz weit rechts, fast seitlich gespritzt wurde. Es fällt mir schwer es zu erklären. Sie wurde seitlich am oberen Ende des Beckenknochen gespritzt. Meine Fragen sind: - kann die MMRV Impfung so überhaupt wirken? Wir waren froh, das unser Kind nun endlich den bestmöglichen Schutz hat. Vorallendingen gegen Maser war es uns wichtig, sind nun doch sehr verunsichert, bzgl. Impferfolg. - Unser Kind hat die zweite MMRV nun mit 13 Monaten bekommen. Sollten wir auf eine dritte MMRV Impfung aufgrund des frühen Impfzeitraums und der ungewöhnlichen Impfstelle bestehen? Da MMRV ja gefährliche Kinderkrankheiten sind und uns ein Impfschutz wichtig ist. Unser Kind hatte trotz der gemeinsamen Impfungen von MMRV und Meningokokken B keinerlei Impfreaktion in Richtung Fieber. - Unsere beiden Kindern wurden bisher immer in den Oberschenkel geimpft. Alternativ kenne ich noch Po& Oberarm. Ist die Impfstelle entscheidend für Impferfolg oder könnte theoretisch auch in Bauch mit gewünschten Effekt geimpft werden? Vielen Dank VG

von Sonne1234 am 19.02.2020, 22:53



Antwort auf: Impfstelle

Hallo "kann die MMRV Impfung so überhaupt wirken?" das ist zwar keine übliche Impfstelle, aber, vermutlich ja, sie wurde ja injiziert. "Unser Kind hat die zweite MMRV nun mit 13 Monaten bekommen. Sollten wir auf eine dritte MMRV Impfung aufgrund des frühen Impfzeitraums und der ungewöhnlichen Impfstelle bestehen?" wenn der Mindestabstand 4 Wochen zur 1. MMRV betrug sollte die Effizienz gut sein. Alles Gute!

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 20.02.2020



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