Schwermetalle in der Muttermilch

Frage an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

Frage: Schwermetalle in der Muttermilch

Hallo, ich mache mir große Sorgen um meine Tochter, sie ist 14 Wochen alt. Ich bin 19 und habe seit dem Kindergartenalter 7 Amalgamfüllungen. Ich stille voll aber seit ein paar Wochen macht mir das Stillen überhaupt keinen Spaß mehr mit dem Gedanken, dass ich meinem Kind schaden könnte. Wenn es nicht nur das wäre... ich habe zum Ende der Schwangerschaft und die ersten Wochen nach der Geburt Gerstengras getrunken, sehr gesund. Meine Hebamme und die Ärzte meinten es wäre in Ordnung, jedoch hab ich rausgefunden dass es Schwermetallausleitend wirkt, zudem habe ich bis vor kurzem täglich Zistrosentee getrunken aufgrund wegen des hohen polyphenolgehalt zur Prävetion vor Infektionen in der Winterzeit... soll auch unbedenklich sein für Schwangere und Stillende. Jedoch hab ich rausgefunden, dass es ebenfalls Schwermetallausleitend wirkt. Da meint man es nur gut und richtet noch größeren Schaden zu! Ich mache mir echt Vorwürfe und große Sorgen.... Soll ich aufhören zu stillen? Das macht mich echt verrückt.

von Vero-nika am 19.03.2018, 10:51

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Antwort auf: Schwermetalle in der Muttermilch

Bitte nicht aufhören zu stillen. Ich halte den ganzen Spuk mit "Schwermetallausleitung" für ideologisch begründeten Schwachsinn. Sie haben keinen Grund besorgt zu sein, sondern sollten sich, statt Sorgen zu haben, allein über Ihr Kind freuen. Bitte, bitte: Essen und trinken Sie, was schmeckt, und denken Sie nicht so viel über Pseudo-Probleme nach. Das Leben kann sonst anstrengend werden. Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 19.03.2018

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