Sehr geehrter Herr Prof. Wahn, mein Sohn (geb. 17.12.2014) hat am 24.11.2015 mit knapp 11 Monaten, korrigiert 10 Monaten, seine 1. MMR Impfungen bekommen. Er hat diese Impfung sehr schlecht vertragen (keine Fieber, aber extremes Schreien 10 Tage nach Impfung). Weil mein Sohn viel zu leicht ist und andauernd krank, hat der Kinderarzt am 12.01.2016 folgende Blutuntersuchung veranlasst: Immunglobulin G 4.05 (8-10) g/l Immunglobulin A 0,20 (0,3 - 1,4) g/l Immunglobulin M 0,52 (0,3 - 1,00 ) g/l Immunglobulin E 25 (< 50) U/ml Masern IgG-AK (EIA) >3000 (< 200) U/l Mein Kinderarzt meinte, dass eine vermindertes IgA bei Kindern häufig vorkommt und kein Grund zur Sorge ist. Mit der nächsten Masernimpfung können wir zum Alter von 2 Jahren warten. Ich habe jetzt gelesen, dass solch ein hoher Maserntiter nicht normal ist und dies ein Indikator für eine Maserneinschlusskörperchenenzephalitis sein kann, wenn zugleich ein Immundefizit vorliegt, wie eben bei meinem Sohn. Jetzt sehe ich bei meinem Sohn einen Abbau seiner motorischen Fähigkeiten, aber vielleicht ist das ja auch nur ein Ausdruck meiner Sorge und gesteigerten Wahrnehmung. Muss ich mir jetzt Sorgen machen und was soll ich dann gegebenenfalls tun? Mit freundlichen Grüßen Eos
von Eos am 17.03.2016, 10:16