Guten Morgen Herr Dr. Wahn, mal wieder muss ich Sie mit einer Frage belästigen. Und dann noch eine zum einem Thema, womit das Forum bald platzt: Herpes. Aber leider konnte ich über die Suchfunktion keinen Fall finden, der meinem ähnelt. Und zwar hat mein Sohn (17 Monate, erniedrigte IgA und IgG, keine Impfantikörper gebildet, Immundefekt vorerst aber von einer Immunambulanz ausgeschlossen) heute morgen im Schlaf mit seinen Händen meine Lippe berührt (er hat bei mir mit ihm Bett geschlafen). Als er aufwachte, hat er seinen Schnuller, natürlich mit den Händen, mit denen er mich berührt hat, in den Mund gesteckt. Als ich ins Bad ging sah ich im Spiegel, dass ich ein kleines Herpesbläschen habe, was mit Sicherheit auch schon 30 Minuten vorher da war, als der Kleine mich berührt hat (und sich dann den Schnuller in den Mund gesteckt hat). Wie hoch ist die Gefahr, dass er sich so angesteckt hat? Wie schlimm wäre eine Ansteckung für ein immungeschwächtes Kind? Ich trage jetzt natürlich einen Mundschutz, habe mir und ihm die Hände desinfiziert, aber das ist für das Vorgefallene heut morgen natürlich zu spät. Vor 2 Tagen hat er auch die MMR-Impfung bekommen, also wird er ggf. in den nächsten Tagen Fieber bekommen- nur woran erkenne ich dann eine mögliche Herpesinfektion, man soll ja nach einer möglichen Infektion auf Fieber achten... Ich danke Ihnen im Voraus. Viele Grüße Lena
von lena567 am 15.11.2018, 09:25