Re: Zubereitung Mittagsbrei, Verweigern von Abendbrei, Milchmenge

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Re: Zubereitung Mittagsbrei, Verweigern von Abendbrei, Milchmenge

Liebe Frau Klinkenberg, vielen Dank für Ihre Antwort. Sie haben mir wieder etwas Mut gemacht. Ich werde es also erst einmal mit dem Nachmittagsbrei versuchen. Ich habe nur noch eine Rückfrage: Welche hygienischen Grundprinzipien beim Einfrieren meinen Sie genau? Sauberkeit ist für mich selbstverständlich. Ich achte auch darauf, dass das gekochte Essen sofort eingefroren wird, nur im Kühlschrank und nur einen Tag lang auftaut und dann sofort gegessen wird. Was gibt es noch zu beachten? Ich finde das Einfrieren sehr praktisch, weil ich selbst mittags nicht immer warm esse und somit jeden Tag nur für Moritz die kleine Portion kochen müsste. Daher würde ich gern dabei bleiben. Beste Grüße, Melanie

Mitglied inaktiv - 28.01.2010, 09:52



Antwort auf: Re: Zubereitung Mittagsbrei, Verweigern von Abendbrei, Milchmenge

Hallo Melanie, die Ernährung eines Babys läuft meistens nicht geradlinig. Gehen Sie ganz gelassen und ruhig vor, da können Sie nichts falsch machen. Entschuldigen Sie, Ihre Rückmeldung ist mir erst einmal entgangen. Gerne gehe ich noch etwas mehr auf das Thema „Einfrieren“ ein. Einige hygienischen Grundprinzipien möchte ich Ihnen ans Herz legen: Zunächst sollten die einzelnen Lebensmittel schnellstmöglich vorbereitet und schonend gegart werden. Der pürierte Brei wird umgehend in gut verschließbare, möglichst keimfreie Behältnisse verpackt und rasch tief gefroren. Die Kühlkette darf nie unterbrochen werden, d.h. die Temperatur von -18°C sollte ununterbrochen aufrechterhalten werden. Da zu lange Auftauzeiten die Vermehrung von Bakterien fördern (Risiko dass Nitratgehalt ansteigt), sollten die Speisen möglichst schnell (z.B. in der Mikrowelle) aufgetaut, erhitzt und unmittelbar danach verzehrt werden. Da gerade Fleisch sehr „anfällig“ ist, rate ich fleischhaltige Mahlzeiten nach dem Auftauen nicht nur zu erwärmen, sondern aufzukochen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 29.01.2010



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