Zu viel Milch und Brei?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Zu viel Milch und Brei?

Hallo, ich mal wieder :D Ich bin mir unsicher wegen der Menge die mein Sohn (10 M) trinkt und isst. Vor allem morgens bei der Milch und Nachmittags/Abends. Finde es teilweise echt viel. Hier ist sein Essensplan. 8uhr : 1er Milch ca 460ml inkl. 90ml Schmelzflocken Er schläft dann nochmal von 8:30h-10:30h 12:30uhr: Menü aus dem Gläschen 190g 16uhr: Reisflocken mit Apfel 280g 19uhr: Dinkelgrieß mit Keks o. Apfel, Banane Knapp 380g Anschließend geht er direkt ins Bett und schläft in der Regel durch :). Er bekommt zwischen durch, wenn er Interesse zeigt auch immer mal was vom Tisch angeboten aber zu 90% mag er es nicht. Danke schon mal für die Antwort :). LG Chantal Ps: kann ich die Reisflocken mit Apfel auch schon morgens anrühren, wenn ich weiß ich bin nachmittags unterwegs.

von Rotus. Ch. am 18.03.2019, 12:26



Antwort auf: Zu viel Milch und Brei?

Liebe Chantal, gerne werfe auch ich einen Blick auf den Speisezettel Ihres Kleinen. Kinder sind - wie auch wir Erwachsenen - nicht alle gleich. Das zeigt sich z.B. am Aussehen, an der Entwicklung und auch beim Appetit und Schlafen. Ihr Kleiner scheint gerade morgens und abends besonders guten Hunger zu haben. Das kann auch einfach mal eine Phase sein. Vielleicht ist es morgens auch vermehrt der Durst - nach einer so langen Nacht. Da kommt die Milch in der Früh gerade recht. Da es ja keine Zwischenmahlzeit am Vormittag gibt, fällt momentan alles auf diese erste Mahlzeit am Tage. Wenn es Ihnen und Ihrem Sohn beliebt, können Sie diese Mahlzeit auch teilen und vormittags noch einen kleinen, milchfreien Zwischensnack anbieten. Wo Sie gerne aufstocken dürfen, ist das Menü am Mittag. 200-250 Gemüse-Fleisch-Brei sind nun übliche Portion, da darf sich Ihr Junge gut satt essen. Plus natürlich noch ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch. Unsere Reisflocken – wie auch alle anderen Breie – sollten Sie nicht vorbereiten, sondern immer frisch anrühren und umgehend füttern. Breie sind einfach gute Nährböden für eventuelle Keime. Da gehen Sie bei einem so jungen Baby besser auf Nummer sicher. Herzlicher Gruß Doris Plath

von Doris Plath am 18.03.2019



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