Tochter 6. Monate - insg. schlankes Kind (etwas über 6kg)
früh morgens: HA 1 100-130ml
morgens: Obst-Hirse Glas ca. 70 g
Zwischengetränk: HA 1 60 ml, manchmal auch mehr
mittags: 190g Gemüse (-Fleisch) Brei
Zwischengetränk: HA 1 eher höchstens 60ml
Abendbrei: ca.m 80g (Getreide-Milch)
spät abends: HA 1 100 ml
Sie ist freudig, lebhaft und hat auch nasse Windeln.
Reicht die Trinkmenge (mind. 320 ml. mal auch mehr) so aus?
Trinkt leider nur ihre HA 1 Milch, alle anderen Angebote lehnt sie noch ab (Wasser, verdünnter Tee auch stark verdünnte Milch...). Hat aber keine Trinkschwierigkeiten - mag sie einfach nicht. Habe ihr die Flasche oder auch den Avent Trinklernbecher angeboten...
Haben Sie noch einen Tipp?
Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 18:36
Antwort auf:
Wie viel zusätzlich trinken bei Beikost?
Hallo,
das Trinken wird Ihre Tochter ganz gewiss noch erlernen. Gehen Sie es gelassen an. Wenn Ihr Mädchen nur wenig bzw. keine zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen mag, kann das daran liegen, dass sie schlicht und einfach keinen Durst hat. Ist sie durstig, wird sie auch gerne was annehmen. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen.
Beim Trinken würde ich weiterhin den Blick in die Windel vorschlagen. Ist diese gut nass, der Urin hellgelb und die Windel ab und an voll mit weichem Stuhl, dann bekommt Ihr Mädchen genug Flüssigkeit.
Generell ist es so, dass Babys dann auch mehr trinken, wenn sie durstig sind. Ansonsten trinken sie wenig, weil kein Bedarf da ist.
Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Herzliche Grüße
Doris Plath
von
Doris Plath
am 10.06.2011